Unsere Ziele

Liebe Aspergerinnen und Asperger,

das Jahr 2019 ist ein besonderes Jahr. Die heutige Stadt Asperg wird vor 1200 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Vor 35 Jahren gründeten engagierte Menschen den Ortsverband der Grünen in Asperg. Mit den Mitgliedern im Ortsverband, mit den Persönlichkeiten, die für die Kommunalwahl antreten und mit einer starken Fraktion im Gemeinderat engagieren wir uns für Asperg. Die GRÜNEN in Asperg sind eine unabhängige, konstruktive Kraft. Wir machen Politik zum Wohle der Stadt und seiner Bürger*innen. Wir wollen Ihnen mit dieser Broschüre die 18 Aspergerinnen und Asperger vorstellen, die mit uns gemeinsam für die Kommunalwahlantreten. Wir möchten Ihnen zeigen, was GRÜN bewegt, denn die Zukunft beginnt heute. Gestalten wir unser Asperg gemeinsam!
Lernen Sie uns kennen, besuchen Sie unsere Veranstaltungen, die wir das ganze Jahr über anbieten, kommen Sie zu den monatlichen politischen Spaziergängen. Sprechen Sie uns an, z.B. über www.gruene-asperg.de, auf Facebook: Bündnis90/Die Grünen Asperg, oder an den Infoständen auf dem Wochenmarkt.

Seit 35 Jahren arbeiten wir für Sie, für Asperg.
Deshalb bitten wir Sie: Stimmen Sie am 26. Mai mit allen Stimmen für BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN in Asperg.

Es grüßen

Michael Klumpp, 1. Vorsitzender

Renate Burkhardt, stv. Vorsitzende

Steffen Zimmermann, stv. Vorsitzender

Frank Zabbé, Kassierer

Energiewende schaffen, Umwelt erhalten.

Nur mit einem starken Beitrag der Kommunen wird es gelingen, die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Klimapolitik findet in Asperg noch nicht statt. Es gibt noch keinen Plan, kein gezieltes Vorgehen. Daher wird es höchste Zeit, mehr beizutragen. Wir fordern, die einzelnen Quartiere zu untersuchen und Pläne

für eine Klimaschutzpolitik in den Wohngebieten zu entwickeln. Die GRÜNEN wollen, dass das Gebiet Osterholz mit seinen Geschosswohnbauten in einem ersten Schritt energetisch untersucht wird. Die Umstellung auf neue Formen der Mobilität hat bereits begonnen. Elektromobilität ist einer der Bausteine des künftigen Verkehrs. Elektromobilität sorgt vor Ort für bessere Luft, für leiseren Verkehr. Die GRÜNEN plädieren für einen zügigen Ersatz städischer Fahrzeuge, wann immer Neuanschaffungen anstehen.

 

 

Mobilität für alle sichern und umweltverträglich gestalten!

Bedarfsgerechte Mobilitätskonzepte sind komplex und vielseitig. Bisher wird Verkehr viel zu sehr als Autoverkehr geplant und gedacht. Der öffentliche Nahverkehr, der Fahrradverkehr und der Fußgängerverkehr werden als Nebenschauplätze behandelt.  

Unbedingt muss endlich die Eglosheimer Straße saniert werden. Ein neuer Straßenaufbau mit lärmoptimiertem Asphalt wird spürbar leiser sein.  

Eine spürbare Entlastung wird es nur geben, wenn wir es schaffen, den Verkehr anders zu organisieren. Dazu muss der Nahverkehr günstiger werden. Wir GRÜNEN fordern daher ein Stadt-Ticket zum Preis von 1 Euro auf allen Buslinien. Dazu den zeitnahen Ausbau barrierefreier Bushaltestellen und die ÖPNV Beschleunigung durch funkgesteuerte Ampeln.

 Der Fahrradverkehr muss ebenfalls neu gedacht werden. Dabei muss das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel wahr genommen werden. Wir brauchen mehr sichere Fahrrad-Abstellanlagen. Und als Drittes muss die Situation der Fußgänger geprüft werden. Denn auch der Fußgänger ist ein wichtiger Bestandteil moderner Verkehrspolitik in einer Stadt. Er darf nicht mehr an den Ampeln als Letzter dran kommen. Die GRÜNEN wollen hin zu einer Verkehrswende in Asperg. Hin zur gleichberechtigten Nutzung des öffentlichen Raums durch alle Verkehrsarten.

So lange wie möglich selbständig leben ist das Ziel.

Der Gesundheitsaspekt muss bei allen Entscheidungen und Planungen ebenso wie die Umweltverträglichkeit grundsätzlich mitbedacht werden. Unser Ziel ist eine flächendeckende, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige gesundheitliche und medizinische Versorgung. Daher haben die GRÜNEN für das Ärztehaus in der Wettestraße gestimmt. Damit Fachärzte im Ort bleiben und unsere Bürgerinnen und Bürger kurze Wege haben.

Im Alter so lange wie möglich selbständig leben ist das Ziel. Auch das Leben und Aktivsein im Alter soll mitten in der Gesellschaft möglich sein. Daher müssen wir dafür Sorgen, dass Barrieren abgebaut werden. Ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen brauchen Unterstützung im öffentlichen Raum. Wir brauchen ein Programm, das dafür sorgt, dass wo immer möglich Bordsteine abgesenkt werden und Barrieren beseitigt werden. Der Barriere-Check der Lokalen Agenda muss erneuert werden.

Wir wollen außerdem, dass Ampelphasen verlängert werden und dass Türen in öffentlichen Gebäuden sich automatisch öffnen.

Durch Quartiersarbeit, wie zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Beratungsdienste wird es älteren Menschen ermöglicht, ihrem Wunsch entsprechend in der vertrauten Wohnung und Umgebung wohnen bleiben zu können. Die GRÜNEN bedanken sich bei allen Initiativen, die  ehrenamtlich oder professionell dafür Sorge tragen.

Wohnen, innen vor aussen

Asperg ist ein attraktiver Wohnort. Alle Einrichtungen des täglichen Lebens sind vorhanden. Das Schulangebot und die Betreuung der Kinder in den städtischen und privaten Einrichtungen ist sehr gut. Der Wohnungsmarkt und die Mieten sind daher sehr angespannt. Die GRÜNEN unterstützen die Bemühungen durch eine

kluge innerstädische Verdichtung mehr Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig den begrenzten Naturraum zu schonen. In den

vergangenen Jahren ist es gelungen mehrere Projekte auf den Weg zu bringen. Auf Initiative der GRÜNEN ist mit dem Investor ein

städtebaulicher Vertrag verhandelt worden. Erstmals ist es nun gelungen einen Vertrag zu schließen, der in Asperg mehrere tausend Quardatmeter vergünstigte Mietwohnungen entstehen lässt.

Für Asperg ist dies ein wichtiger Schritt.

Die sogenannte »Neue Mitte Ost« ist ein Zukunftsprojekt. Es gilt, die Weichen zu stellen, dass das Projekt zukünftig umgesetzt werden kann. So war es, als vor über 20 Jahren die heutige Mitte geplant wurde. Nur der Weitsicht dieser Generation ist es zu verdanken, dass wir heute eine funktionierende Stadtmitte haben.

 

Zukunft wird aus Mut gemacht

Die GRÜNEN haben diesen Mut. Von einem funktionierenden Kreisverkehr, der unsere große Kreuzung entlastet über die weiteren Flächen mit Aufenhaltsqualität im Bereich östlich des Rathauses, bis zu den Wohnquartieren, die entlang der Bahnhof- und Bogenstraße entstehen können.

 

Bürgerbeteiligung

Die GRÜNEN sind seit jeher die Partei der Bürgerbeteiligung. Unsere Partei hat sich aus verschiedenen Bürgerrechtsbewegungen heraus entwickelt und diese Herkunft haben wir nicht vergessen. Wir kämpfen für eine lebhafte Demokratie und  unterstützen diejenigen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen.  

Das Internet bietet neue und vielfältige Möglichkeiten für mehr Beteiligung. Diese wollen wir nutzen, damit die Bürgerinnen und Bürger in Asperg nachvollziehen können, was wir tun und warum. Durch die intensivere Einbindung der Bevölkerung und eine offene Informationspolitik soll das Vertrauen in die gewählten Repräsentanten gesteigert werden.

 

Jugend-Beteiligung

Die auf Initiative der GRÜNEN im Land eingeführte Pflicht, Jugendliche an den Entscheidungen zu beteiligen, wollen wir vor Ort engagiert und kreativ umsetzen. Mit unseren jungen Kandidat*innen kann die Jugend ein Gewicht im Gemeinderat bekommen. Darüber hinaus sollen Kinder und Jugendliche auch über weitere offene Beteiligungsformen in den Kommunen Gehör finden. Die GRÜNEN fordern endlich die Umsetzung der gesetzlichen Pflicht zur Beteiligung von Jugendlichen durch entsprechendes Engagement in der Verwaltung.

 

Ehrenamt

Das Ehrenamt ist in Asperg eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Dutzende Vereine, wie die Theater- und Kunstbühnen, die Lokale Agenda, der AK Asyl, das DRK, die zahlreichen kirchlichen Gruppierungen, die Kriminalprävention, die freiwillige Feuerwehr, sie alle kümmern sich um unsere Stadt. Wenden freiwillig und ehrenamtlich ihre Zeit auf und bilden dadurch für uns alle eine lebenwerte Stadtgesellschaft. Die GRÜNEN bedanken sich für dieses riesige Engagement so vieler Menschen. Wir finden, dass dies an einem besonderen Tag gewürdigt werden soll und haben vor Jahren den Ehrenamtsabend beantragt. Im Jahr 2018 fand der zweite Ehrenamtsabend statt. Vielen Dank!

 

 

Integration gelingt, wo Menschen zusammen arbeiten

Malik aus Afghanistan
nach abgeschlossener Ausbildung
mit Samuel Staiger.

(Listenplatz 4)

 

Integration

Auch Asperg ist in den letzten Jahren bunter und vielfältiger geworden. Die Stadt und viele Ehrenamtliche kümmern sich um eine gelingende Integration. Viele Menschen wurden uns zugewiesen. Sie aufzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Einen betreut werden und die, die bleiben dürfen sinnvoll beschäftigt werden, ist eine große Aufgabe, die mit Engagement erfüllt worden ist. Wir GRÜNEN unterstützen weiterhin die gute Arbeit des AK-Asyl zur Integration der Menschen, die hier bei uns leben.

Bildung stärken, Perspektiven schaffen.

Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, brauchen Rat und Hilfe. Ob bei Krankheit, bei Behinderung, in Lebenskrisen, in finanziellen Notlagen oder im Alter. Wir müssen niedrigschwellige Angebote schaffen, bei denen Hilfesuchende möglichst individuelle Beratung und Hilfen erhalten. Deshalb haben die GRÜNEN als erste Fraktion einen Antrag für ein Familienzentrum gestellt. Wir wollen endlich ein Angebot für ein Familienzentrum.

Im Bereich der Kinderbetreuung ist Asperg besonders gut aufgestellt. Wir GRÜNE setzen uns für eine hohe pädagogische Qualität in Krippen und Kindergärten sowie in der Kindertagespflege ein. Mit unseren Stimmen konnten wichtige Projekte umgesetzt werden. Nur mit uns war es möglich, das Kinderhaus Hutwiesen zu bauen. Wir stehen auch für den Neubau im Grafenbühl, wo auf einer städtischen Fläche eine neue größere Einrichtung verwirklicht werden kann.

Neben dem vorrangigen Ziel die Qualität weiter zu stärken, setzen wir auf sozial gestaffelte Beiträge. Auf Antrag der GRÜNEN ist der Familienpass entstanden. Er begünstigt Familien und Alleinerziehende mit Kindern, solange diese Kindergeld erhalten. Sie bekommen 50% Ermäßigung in allen städtischen Einrichtungen und Veranstaltungen. Und bei den Kosten der Betreuung in Kindergärten und in der Schulkindbetreuung. Der Familienpass ist eine zielgerichtete Unterstützung der Familien und Alleinerziehenden. Kinder zu unterstützen und zu fördern ist unser Anliegen. Schulen müssen heute anders aussehen als früher. Unser Ziel sind Schulen, die in einem baulich guten Zustand sind, die zeitgemäß ausgestattet sind und die den aktuellen pädagogischen Anforderungen für individuelle Förderungen und moderne Unterrichtsformen gerecht werden. Die GRÜNEN sind bereit, alle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit Schule gelingt.

 

 

Kultur

Literatur, Musik, bildende Künste sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens in einer Stadt. Die Förderung von Kunst und Kultur ist kein verlorener Zuschuss. Sie ist eine Investition in unsere Gesellschaft und unsere Zukunft.
Die GRÜNEN verstehen sich seit jeher, als Partei der Kultur und der Kunst. Nach unserer Auffassung stärkt eine lebendige Kultur das Stadtgeschehen. Wir unterstützen daher unsere lokalen Einrichtungen, wie die Schwabenbühne und das Glasperlenspiel. Die GRÜNEN bieten selbst kulturelle Veranstaltungen über das Jahr an, sei es Kleinkunst, Lesungen, Konzerte oder jetzt Kino. Immer als Angebot, Kultur und Kunst zu erleben. Kultur verbindet.
Wir freuen uns über die neuen Bücherschränke in Asperg. In offenen Bücherschränken können Leserinnen und Leser Bücher einstellen, die sie mit anderen teilen möchten oder Bücher mitnehmen, die sie lesen wollen. Die GRÜNEN hatten diese beantragt.

Für die GRÜNEN gehört die bildende Kunst unbedingt zu Asperg, zu seinen öffentlichen Einrichtungen und Plätzen. Es ist für uns daher selbstverständlich, dass eine Skulptur, wie die von Fritz Melis, die an der Friedrich-Hölderlin-Schule stand, restauriert wird. Wir danken den Spendern, die einen Großteil der Kosten übernehmen und sind froh, dass es mit unserer Untersützung eine Mehrheit im  Gemeinderat für die Restauration gab. 

Kunst und Kultur unterscheidet uns als Menschen von den Maschinen.

Kommune: Ökologisch und Fair

Jede Gemeinde hat einen großen Bedarf an Materialien und Produkten: in den Büros, in Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Jugendhäusern etc. Kommunen sind somit ein beträchtlicher wirtschaftsfaktor und müssen bei Beschaffungen mit gutem Beispiel vorangehen und umweltverträglichen Produkten und Waren aus der Region bei der Beschaffung vorrangig berücksichtigen. Soziale Standards, wie zum Beispiel der Verzicht auf Produkte, die in Kinderarbeit hergestellt werden, müssen selbstverständlich werden.

Zusammenhalt fördern, Offenheit leben.

Wirtschaft und Entwicklung

Asperg hat sich wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Die Ansiedlung von Unternehmen im Osterholz, im Lehenfeld und auf dem ehemaligen Bruchgelände sind erfolgreich gewesen. Die örtliche Handwerkerschaft, Einzelhandel und Dienstleistung in Asperg florieren. Das macht Asperg als Wohnstandort attraktiv. Durch den Zuzug von Bürgerinnen und Bürgern verbessert sich die finanzielle Situation der Stadt und sorgt für gute Geschäfte. Für die GRÜNEN ist eine intensiver Kontakt zu den örtlichen Gewerbetreibenden wichtig, damit die Stadt rechtzeitig auf die Bedürfnisse reagieren kann. Nur mit einem breiten Angebot sind wir für die Käuferschaft interessant. Wir können dem steigenden Internetverkauf etwas entgegen halten: Nähe, persönliche Kontakte, Qualität und Kundenfreundlichkeit.

 

Lösung mit Nachbargemeinden!

Die Stadt hat Probleme mit mindestens zwei öffentlichen Einrichtungen: Lehrschwimmhalle und Rundsporthalle. In beiden Gebäuden besteht ein riesiger Sanierungsstau, der die Finanzen der Stadt stark herausfordert. Schweren Herzens hat sich der Gemeinderat mehrheitlich entschlossen, die Lehrschwimmhalle zu schließen. Ob es wieder eine Lehrschwimmhalle in Asperg geben wird, ist offen und hängt von den Finanzen der Stadt ab. Wir stehen dazu, dass eine gemeinsame Lösung wünschenswert wäre, aber unter Finanzierungsvorbehalt steht. Eine neue Sporthalle muss vordringlich geplant werden, denn es gibt ein Datum, ab dem ein Betrieb vom Landratsamt nicht mehr zugelassen wird, weil massive bauliche und brandschutztechnische Problem bestehen, die Millionen kosten. Die GRÜNEN haben dazu zwei Anträge im Gemeinderat gestellt. Der erste Antrag hat zum Ziel, dass bei der Planung einer neuen Dreifeldhalle ein Lehrschwimmbecken mitgedacht, geplant und berechnet wird. Wir wollen sicher stellen, dass ein Lehrschwimmbecken an den Neubau der Sporthalle angebaut werden kann. Der zweite Antrag hat zum Ziel, dass Asperg sich nicht allein um ein Lehrschwimmbecken kümmert, sondern dass wir interkommunal agieren, planen und bauen. Es gibt positive Signale aus den Nachbar-Kommunen. Die Zukunft gehört den gemeinsamen Planungen solcher Einrichtungen, nicht nur bei der Wasserver- und Abwasserentsorgung, sondern auch bei Millionenprojekten wie einem Lehrschwimmbecken.  

 

 

 

Sicherheit im öffentlichen Raum

Sicherheit im öffentlichen Raum ist unverzichtbar für ein gutes soziales Klima. Sicherheit umfasst dabei mehr als den Schutz vor Kriminalität. Es geht auch darum, dass sich die Bevölkerung subjektiv sicher fühlt. Orte, die als Angsträume wahrgenommen werden, können durch Umgestaltung und bessere Beleuchtung sowie durch die Beseitigung von hässlichen oder vermüllten Bereichen attraktiver und damit sicherer werden. Dafür wurde die kommunale Kriminalprävention ins Leben gerufen, die sich ehrenamtlich kümmert. Die gezielte Präsenz der Polizei erhöht sowohl die Sicherheit, als auch das Sicherheitsgefühl. Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass Asperg einen eigenen Polizeiposten behält. Es waren unsere Stimmen, die den Weg für das Ärztehaus mit dem Polizeiposten geebnet haben.

 

 

Lebensräume schützen, Artenvielfalt erhalten.

Eine überwältigende Mehrheit von 94 % der Deutschen will eine starke Rolle des Naturschutzes in Europa. 59% der Menschen wollen, dass die Politik mehr für den Schutz der Natur tut. Angesichts der Probleme mit der Vermüllung der Weltmeere, dem Schwinden des Regenwaldes und dem Insektensterben, was können wir in Asperg Positives bewegen?

Die GRÜNEN haben schon immer den Naturschutz im Blick gehabt. Wir GRÜNEN vor Ort fordern seit Jahren den Schutz des Osterholzwaldes, als wichtigen ökologischen Trittstein in unserer Region. Wir unterstützen die Sanierung der Weinbergmauern und damit den Erhalt der einmaligen Flora und Fauna in der Kulturlandschaft des Asperger Berges. Wo Weinbau stattfindet und Ökologie und Artenschutz Hand in Hand umgesetzt werden können, da hat auch die Stadt große finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.

Naturschutz heißt auch, Grünflächen ökologisch zu bewirtschaften. Tieren, Insekten und Pflanzen Raum zu geben. Die GRÜNEN haben daher den Antrag gestellt, dass sich die Stadt dem Bündnis »Pestizidfreie Kommune« anschließt. Angesichts des Massensterbens der Insekten ist dies ein wichtiger Schritt. Naturschutz bedeutet aber auch, unsere Freiräume der kleinen Gemarkung zu schützen und wo immer möglich, den Innenbereich zu entwickeln und zu stärken und den Außenbereich zu erhalten. Die Wiesen und Felder, die Streuobstwiesen im Landschaftsschutzgebiet und die wenigen Naturdenkmale sind Pfand und Erbe für die nachkommenden Generationen. Die GRÜNEN sind daher gegen die Planspiele von Umgehungsstraßen, ob im Süden oder im Norden. Alle Varianten bringen riesige Landschaftszerstörungen aber kaum einen Verkehrsnutzen. Das haben mittlerweile mehrere Ingenieurbüros bestätigt.

Kommunalwahl, Kreiswahl, Regionalwahl und Europawahl

Bürger sein, heißt sich beteiligen.

 

Nicht nur im Gemeinderat, auch im Kreisrat wollen wir Asperger*innen Politik gestalten. Deshalb treten vier Persönlichkeiten als Kandidaten aus Asperg und zwei aus Tamm für den Kreistag an. Die dritte Wahl ist die Regionalwahl für die Region Stuttgart. Eine starke GRÜNE Handschrift für eine der wirtschaftlich stärksten Regionen in Deutschland, ist dringend erforderlich. Die vierte Wahl, die am 26. Mai 2019 statt findet, ist die Europawahl. Die GRÜNEN bekennen sich eindeutig und ohne zögern zu einem gemeinsamen Europa von über 450 Millionen Menschen.