Auf dieser Seite finden Sie unsere Artikel und Inhalte, die 2011 in den Asperger Nachrichten veröffentlicht wurden.

 

 

Fröhliche Weihnachten mit Optimismus ins neue Jahr

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 22.12.11)

 

Niemand hat es geahnt, völlig unerwartet war es da: das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel. Wenn wir aber den Stress abschütteln, dem wir - dem Handel und Kommerz sei (Un-)Dank -seit Mitte September (!!) ausgesetzt sind, setzt Freude ein.

Weihnachten - Die Freude und Erwartung auf die Festtage im Kreis der Familie oder mit Freunden sowie der Wunsch, endlich einige Tage unbeschwert zu genießen, holen uns ein und schenken uns Glück. Wir besinnen uns, dass wir es doch gut getroffen haben, hoffen, dass die weniger Glücklichen auch ihren Frieden finden können und haben vielleicht die Zeit, uns auch gerade denen zuzuwenden. Weihnachten - ein Fest in dem wir zusammenrücken, um es in seiner christlichen Bedeutung zu erleben.

Jahreswechsel - die Hoffnung stirbt zuletzt, deshalb haben wir große und kleine Wünsche für das kommende Jahr. Wir sind optimistischer als die "große Politik" es uns einreden möchte, weil wir an uns selbst glauben müssen und können. Bereit, uns neuen Herausforderungen zu stellen, macht uns als Einzelne/r und in der Gemeinschaft stark, hilft uns, Unheil erfolgreich zu begegnen. Nach einem überaus erfolgreichen Jahr des Wandels in Politik und Gesellschaft, wofür wir unseren Unterstützer/innen und Sympathisanten/innen ganz herzlich danken, verabschieden wir uns bis ins neue Jahr.

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.

Ihr Ortsverband und seine Mandatsträger/innen im Landtag, Gemeinderat und Kreistag, Michael Klumpp, Susi Gräbitz, Steffen Zimmermann, Jürgen Walter, MdL. StS, Dr. Anke Albert, Gerlinde Bäßler, Klaus Gienger, Dr. Eberhard Maaß und Dr. Peter-M. Valet.

Übrigens gibt es wieder die Schokolade der Grünen im Bioladen zum Verschenken und selbst genießen!

PMV

 

---------------------------------------------------------------------------------

 

 

Stadträtin Gerlinde Bäßler zur neuen ersten ehrenamtlichen stellvertretenden Bürgermeisterin bestellt.

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 15.12.11)

 

Nach dem Ausscheiden von Elly Martinat aus dem Gemeinderat der Stadt Asperg wurde Stadträtin Gerlinde Bäßler zur neuen ersten ehrenamtlichen stellvertretenden Bürgermeisterin bestellt. Als einzige Kandidatin erhielt sie mit zwölf Stimmen gleich im ersten Wahlgang die hierfür erforderliche Mehrheit von mehr als der Hälfte der Stimmen von Stadträten und Bürgermeister Ulrich Storer.

 

Bürgermeister Ulrich Storer wünschte Gerlinde Bäßler für die neuen Aufgaben viel Erfolg und alles Gute. Gleichzeitig gratulierte er Gerlinde Bäßler im Namen des Gemeinderates auch nochmals zur Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande. Gerlinde Bäßler hat dies am 05. Dezember für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement von Ministerpäsident Winfried Kretschmann überreicht bekommen.

Zweiter ehrenamtlicher stellvertretender Bürgermeister ist auch weiterhin Stadtrat Magister Gero Dorda.

 

----------------------------------------------------------------------------------

 

 

Verbesserung des Lärmschutzes an der A81

Einsatz zur Verbesserung des Lärmschutzes an der A81 zeigt Wirkung.

Für Asperger Anwohner wird es Verbesserungen geben.

Endlich bequemte sich das RP Stuttgart über seine Pläne zum Schutz der Anwohner an der A 81 zu berichten. Bisher allerdings nur im Bauausschuss der Stadt Ludwigsburg. Es ist aber auch eine Veranstaltung im Ende Januar/Anfang Februar2012 in Asperg vorgesehen.

Damit es endlich soweit kam ist nicht zuletzt unserem Abgeordneter Jürgen Walter, StS, zu verdanken, der schriftlich und mündlich das Verkehrsministerium und das RP immer wieder drängte, doch endlich „Ross und Reiter“ zu nennen. Ihren Beitrag leistete aber auch die Aktionsgemeinschaft 81 (AG 81).

Das Ergebnis der Überlegungen des RP ist, dass es in Asperg zu Schallschutzmaßnahmen kommen wird, die sich aus der geplanten temporären Seitenstreifenfreigabe zwischen der  Autobahnauffahrt Stgt-Zuffenhausen und der Autobahnauffahrt Ludwigsburg-Nord als „erforderliche“ Maßnahme ergeben (Anspruch auf Lärmvorsorge).

Grundsätzlich möchte das RP nicht akzeptieren, dass durch die Tatsache, dass sich seit der Inbetriebnahme der A 81 bis heute der Verkehr mehr als verdoppelt hat und somit die Planungs- und Genehmigungsvoraussetzungen von damals mit den heutigen Verhältnissen überhaupt nicht (mehr) übereinstimmen, was eigentlich bei gesundem Menschenverstand auch zu nachträglichen Schallschutzmaßnahmen führen müsste. Die Anwohner können ein „Lied davon singen“.

Eine „Lärmsanierung“ ist an komplizierte Voraussetzungen geknüpft und hängt i.ü. vom guten Willen des „Bundes“ ab („Straßenbaulastträger“). So müssen die Lärmimmissionswerte in einem Wohngebiet am Tag bei 67 dB(A) und nachts bei 57 dB(A) liegen (zum Vergleich „im Normalfall“ 47 dB(A), was als „halb so laut“ empfunden wird), damit etwas unternommen werden könnte. Dennoch gibt es eine Reihe von Gebäuden in Asperg für die diese „Auslösewerte“ für zukünftige Maßnahmen zutreffen.

Es gab in der Darstellung noch manche Ungereimtheiten, die noch hinterfragt bzw. geprüft werden müssen.

Aber das Ergebnis stimmt wenigstens: lärmschluckender Asphaltbelag, Lärmschutzwände auf und entlang des Autobahnabschnitts und Lärmschutzmaßnahmen („als letzte Möglichkeit“) an den Häusern werden mit der Inbetriebnahme der temporären Seitenstreifenfreigabe verwirklicht.

Ein Wermutstropfen bleibt: alle möglichen Maßnahmen werden erst bis 2015 verwirklicht sein.

Trotzdem an dieser Stelle nochmals StS Jürgen Walter, MdL: „Eine unendlich scheinende Geschichte geht für die Anwohner der A81 glücklich zu Ende“, freut er sich beim Bekanntwerden der  Ergebnissen der schalltechnischen Untersuchungen.

 

PMV

 

-------------------------------------------------------------------------

 

 

 

(aus den Asperger Nachrichten vom 8.12.11)

 

 

 

 

Weitere Bilder der Verleihung!

 

 

-------------------------------------------------------

 

 

 

 

Stuttgart 21 ist ein Rückschritt für den Bahnkunden, deshalb am Sonntag mit „Ja“ stimmen!

Wir sind für das „S-21-Kündigungsgesetz“, weil wir für einen sanierten und modernisierten Kopfbahnhof sind!

Wir wollen ein schlechtes Projekt verhindern, um eine guten Kopfbahnhof zu retten. Wir wollen einen Kopfbahnhof erhalten, der zahllose Vorteile hat gegenüber der Wahnsinnsidee eines Tiefbahnhofs. Natürlich hat der bestehende Kopfbahnhof auch seine Mängel, aber die Bahn bemüht sich auch seit Mitte der 90-Jahre nicht mehr um ihn, weil sie nur noch dem Wahnsinn Stuttgart 21 nachläuft.

Doch fragen Sie sich selbst:

Wo steigen Sie leichter um?  Wo ist das Nebeneinander von Regionalverkehr und Durchgangsverkehr für die Bahnkundschaft kundenfreundlicher zu gestalten?

In einem Kopfbahnhof mit 17 Gleisen oder einem unterirdischen Durchgangsbahnhof mit 8 Gleisen?

Wo haben Sie die bequemeren Wege Ältere oder Familien mit Kindern und Kinderwagen?

In einem Kopfbahnhof, auf dem alles ebenerdig abläuft, oder in einem Tiefbahnhof, bei dem – was zu erwarten ist – immer dann, wenn es eilt, Rolltreppen und Aufzüge wegen technischen Mängeln oder Vandalismus nicht funktionieren?

Wo haben Sie im Brandfall mehr Sicherheit?

 In einem teilweise offenen Kopfbahnhof oder in einem unterirdischen Durchgangsbahnhof?

Ist die Anbindung des Flughafens an den Fernverkehr für uns in der Region das „Maß der Dinge“? Was soll sich für uns gegenüber der S-Bahn-Anbindung verbessern?

Wer hat uns bisher „in die Hand versprochen“, dass sich „unsere“ S-Bahn-Verbindungen in der Region durch S-21 nicht verschlechtern? Außer Beschwichtigungen hören wir nichts, wenn diese Sorgen geäußert werden, das genügt aber nicht!

Hat Deutschland, hat Baden-Württemberg, hat die Region Stuttgart keine anderen finanziellen Sorgen, so dass sie mehr als 4,3 Milliarden Euro „vergraben“ können?

„Stiftung Warentest“ hat im Februar 2011 den bestehenden Kopfbahnhof als den pünktlichsten Großbahnhof Deutschlands ausgemacht. Das soll für einen Tiefbahnhof aufgegeben werden, bei dem die Experten schon heute darüber streiten wie viel Verspätung die Züge auf die Dauer haben werden, von Pünktlichkeit ist gar nicht die Rede! Unser Kopfbahnhof leistet heute schon mehr als der zukünftige Tiefbahnhof.

In der Bauzeit bis 2019/2025 wird in den heutigen Kopfbahnhof nichts mehr investiert werden. Den Reisenden wird mit einem unsicheren Wechsel auf die Zukunft für die Dauer von 8 bis 14 Jahren viel zugemutet werden!

Der bestehende Kopfbahnhof kann genauso an die Neubaustrecke nach Ulm angebunden werden. Aber, was viel wichtiger ist, das geschieht mit weniger finanziellem Aufwand (Fachleute „mit der Hälfte der S-21-Kosten“) und mit weniger Eingriffen in die Natur und für die Reisenden. Gleichzeitig wird der Bahnhof saniert und modernisiert, so dass er ein richtiges Prunkstück für die Region wird.

Erteilen Sie deshalb dem verkehrstechnischen Unsinn eine Absage und verhindern Sie die unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern durch ein „Ja“ zum Kündigungsgesetz.

 

 

PMV

 

------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

--------------------------------------------------------

 

 

 

Die heiße Endphase beginnt

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 17.11.11)

 

Wenige Tage noch bis zur Abstimmung über Stuttgart 21

Mit „Ja“ stimmen, um den Tiefbahnhof zu verhindern!

 

Wussten Sie, dass die Stadt Asperg, also wir alle, für die Dauer von 10 Jahren jährlich

€ 46.047,00 für ein Projekt zahlen müssen, mit dem ohne Not der Kopfbahnhof in Stuttgart durch einen Durchgangsbahnhof unter der Erde ersetzt wird?

Mit diesen Mitteln – immerhin € 460.470 in 10 Jahren – könnte Asperg einiges auf den Weg bringen: eine weitere Kindertagesstätte, die Sanierung des Lehrschwimmbeckens und vieles mehr, für das die Stadt z.Zt. keinen „müdem Euro“ übrig hat.

Im ganzen Landkreis summiert sich die „Unterstützung“ für Stuttgart 21  auf ca.

€ 18 Mio. !!

Ein Kopfbahnhof wird aufgegeben, in dem das Nebeneinander von Regionalverkehr und Fernverkehr für alle Fahrgäste ebenerdig abläuft, für einen Durchgangsbahnhof, in dem die Reisenden nur über Treppen, Rolltreppen und Aufzüge (sofern sie funktionieren) zu ihren nächsten Verbindungen kommen. Bahnsteige mit Doppelbelegungen werden der „Regelfall“ sein und ein enger 2 Minuten-Zeittakt, so wird Reisen „attraktiv“(?).

Mit Ihrem „Ja“ können Sie mithelfen, das zu verhindern.

Über 15 Jahre werden sich die Bauarbeiten hinziehen, Auswirkungen auf den Bahn- und S-Bahnverkehr sind unausweichlich – einen  Vorgeschmack hatten wir bereits im Herbst 2010 – wer wusste damals, ob und wann und mit wie viel Verspätung er/sie zur Arbeitsstelle kam? Die Bahnsteige im Hauptbahnhof müssen um ca. 150 m verschoben werden, denn sie stehen den Tiefbauarbeiten im Weg. Für verschiedene Bauabschnitte fehlen noch die Baugenehmigungen, aber die Bahn weiß heute schon die Kosten von morgen. Bis heute ist nicht geklärt, wer die möglichen Mehrkosten tragen wird. Kein schwäbischer „Häuslebauer“ plant so unsolide, aber ab 4,4 Milliarden € scheint das nicht mehr von Bedeutung. Das Sündenregister ließe sich beliebig fortsetzen.

So nicht -  nicht mit uns!! Informieren Sie sich, kommen Sie  am Samstag zu unserem Info-Stand auf dem Wochenmarkt! Wählen Sie Stuttgart 21 am  27. November ab! Sagen Sie „Ja“ zum Kündigungsgesetz.

 

PMV

-----------------------------------------------------------------------------

 

 

Der Termin zur Volksabstimmung über Stuttgart 21 rückt näher:

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 10.11.11)

 

Ihre „JA“- Stimme ist gefragt!

Warum ist eine Volksabstimmung über Stuttgart 21 notwendig? Die Landesregierung konnte sich nicht darauf verständigen, aus dem Wahnsinnsprojekt Stuttgart 21 auszusteigen. „Ausstieg“ heißt, dass das Land die Mitfinanzierung des Bahnprojekts Stuttgart 21 beendet und sich so eine Zahlung von ca. € 930 Millionen erspart. Wenn diese Millionen an den Kosten von derzeitig insgesamt € 4,3 Milliarden fehlen, wäre das Projekt für die Bahn nicht mehr finanzierbar, also die Idee Stuttgart 21 wäre „zu Grabe getragen“. Das erforderliche Kündigungsgesetz fand im Landtag keine Mehrheit, also müssen die Bürger/innen in ganz Baden-Württemberg in einer Volksabstimmung entscheiden, wie sie es mit diesem Ausstieg halten. Das Ergebnis ist für den Landtag verbindlich, da es einen Landtagsbeschluss ersetzt. Die Hürden sind jedoch hoch. Damit wir Stuttgart 21 zu Fall bringen, muss eine Mehrheit für das Kündigungsgesetz, also mit „JA“ stimmen. Dazu muss aber noch die ungerechte „Hürde“ („Quorum“) überwunden werden, wonach mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten entsprechend mit "JA" votieren (das wären etwa 2,5 Millionen Stimmberechtigte). Das heißt für alle Stuttgart-21 Gegner: zur Wahl gehen und mit „JA“ stimmen. Das heißt aber auch, im eigenen Umkreis, hier in der Region, oder „draußen“ in Baden-Württemberg – in Oberschwaben, am Bodensee, in Baden usw. – für den Ausstieg werben, für das „JA“ und für die Beteiligung an der Wahl. Jede Ja-Stimme ist eine gewonnene Stimme gegen den umweltpolitischen Irrsinn, gegen eine Verschlechterung im Schienennahverkehr und gegen ein unsinniges Milliardengrab.

Es geht nicht um die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm, das ist eine andere „Baustelle“. Es geht um den Bau eines Tiefbahnhofes, den wir ablehnen!

Die Bahn und die Befürworter versuchen mit nicht nachvollziehbaren „Ausstiegskosten“, die den eigentlichen Finanzierungsbeitrag übersteigen würden, abzuschrecken. Wir punkten dagegen, wir rechnen mit vertretbaren Kosten: „Steigt das Land Baden-Württemberg aus dem Projekt Stuttgart 21 zeitnah aus, belaufen sich die möglichen Ersatzansprüche gegen das Land derzeit auf rund 350 Millionen Euro“. So lautet das Ergebnis eines Gutachtens, das die Märkische Revision im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur erstellt hat.

Wir Grünen wollen keinen Tiefbahnhof, der Fern-und Regionalverkehr auf 8 Gleise presst. Wir sind für einen sanierten und ausgebauten Kopfbahnhof, was mit ca. € 600 Millionen zu Buche schlägt. Denkbar wäre auch eine „Kombi-Lösung“ – ein Kopfbahnhof mit 12 Gleisen und ein Tiefbahnhof mit 4 Gleisen, ausschließlich für den Fernverkehr (so von Dr. Geisler empfohlen und ähnlich im Hauptbahnhof Zürich verwirklicht). Regionalverkehr und Fernverkehr bleiben getrennt, der Hauptbahnhof bliebe weitgehend erhalten. So wäre auch der Konflikt befriedet.

 

Deshalb:„Nein“ zu Stuttgart 21 und Ihre Stimme für „JA“ zum Kündigungsgesetz.

 

PMV

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

Laternenumzug

 

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 27.10.11)

 

Unser Laternenumzug: Alle haben mitgespielt: Die Kinder, ihre Angehörigen, die Stadtkapelle und das Wetter. Wer dabei war, wird es bestätigen: es wa ein Vergnügen für Eltern und Kinder. Zahlreiche Kinder mit leuchtenden Laternen (und Augen), sowie ihre Angehörigen, liefen letzte Woche, stimmungsvoll begleitet von der Stadtkapelle Asperg, vom Bürgergarten aus in Richtung Michaelskirche. Dort erwartete uns alle ein schönes Programm. Unter der Leitung von Tamara Falkenstein zeigten uns die kleinen Hipp-Hopper der FBA Asperg bei fetziger Musik was sie können. Anschließend gab es eine "leuchtende" Jongliereinlage von Mike Hieber. Bei Glühwein und Kinderpunsch ließen wir den Abend ausklingen.
Wir danken an dieser Stelle allen unseren Helfern. Ein besonderer Dank geht an die Beamten des Polizeipostens, die uns einmal mehr sicher über die Straßen geleitet haben. 

 

 

 

Ein informativer Abend mit Einblicken in die aktuelle Landespolitik:

StS Jürgen Walter, MdL, und Daniel Renkonen, MdL zu Besuch in Asperg.

 

Zahlreiche Zuhörer trafen am 17. Oktober zwei gut aufgelegte Landtagsabgeordnete im Gasthof Lamm, Asperg, zu den Themen  „Grün-Rotes Baden-Württemberg: Der Wechsel hat begonnen“ und „Stuttgart 21- wie geht es weiter“. In begeistert aufgenommenen Redebeiträgen informierten  StS Jürgen Walter, MdL, und Daniel Renkonen, MdL,  über Themen aus der aktuellen Landespolitik.

Jürgen Walter berichtete über die Regierungsarbeit in ihrer Facettenvielfalt und über die Schwierigkeiten, die es zu überwinden gilt, um die Hinterlassenschaften der abgewählten schwarz-gelben Landesregierung wegzuräumen. Kaum ein Politikgebiet in dem keine Korrekturen notwendig sind, um die von Bündnis 90/Die Grünen und ihrem Koalitionspartner SPD vertretene neue Politik umzusetzen. Sei es die ökologische und soziale Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, die Schaffung bester Bildungschancen für alle oder die nachhaltige Konsolidierung des Landeshaushalts, überall klemmt es. In der täglichen Arbeit mit den Behörden und „draußen im Land“ ist zu spüren, dass in den vergangenen Jahren der innere Zusammenhalt in Baden-Württemberg aufs Spiel gesetzt wurde. Für unsere Vorstellungen, Baden-Württemberg zum Musterland demokratischer Beteiligung  zu machen,  müssen noch viele „Bretter gebohrt“ werden. Die Zeit des Durchregierens von oben ist aber zu Ende. Wir stehen dazu: „Den Wechsel verwirklichen“.

Hauhaltsaltlasten, Kunst, Bildung, Schule, ökologische Wirtschaft, regenerative Energie als einzige Alternative zum Atomabenteuer, der Verfassungsbruch der abgewählten Regierung beim Kauf der EnBW-Aktien  usw., kein Thema blieb ausgespart, spannend vorgetragen und mit vielen Fragen und Anregungen aus dem Zuhörerkreis erfrischend angereichert.

 

 

 

Daniel Renkonen referierte engagiert und sachkundig über die zahllosen Mängel des Wahnsinnsprojekts „Stuttgart 21“. Er zog die Zuhörer in Bahn mit Überlegungen der Grünen, wie wir noch mit einem „blauen Auge“ aus diesem von der Vorgängerregierung eingebrockten „Schlamassel“ herauskommen könnten. Seine Botschaft: Die Volksabstimmung ist nicht aussichtslos. Dazu gehört aber, dass wir zur Wahl gehen müssen und unser Umfeld davon überzeugen, dass Wahlabstinenz nur den Befürwortern dient. Es hilft nur ein Tausendfaches  „ja“ bei der Abstimmung. Jeder von uns ist gefordert in diesem Sinne zu werben.

 

-----------------------------------------------------------

 

 

 

Grüne mit neuer Doppelspitze im Land

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 13.10.11)

 

Chris Kühn und Thekla Walter die neuen Vorsitzenden

 

Auf ihrer Delegiertenversammlung in Aalen wählten die Delegierten des Landesverbands, unter ihnen auch Jürgen Walter, MdL und Staatssekretär, eine neue Doppelspitze.

Der Tübinger Chris Kühn und die Stuttgarterin Thekla Walter führen für die nächsten 2 Jahre den Landesverband. Landesschatzmeister Harald Dolderer aus Ludwigsburg vervollständigt den Vorstand. Im ebenfalls neu gewählten 18 köpfigen Parteirat findet sich mit Dirk Werhahn ein weiterer Ludwigsburger. Vorstand und Parteirat stehen ereignisreiche Wochen und Monate bevor: Zuerst die die Volksabstimmung am 27.11. 2011 (bitte stimmen Sie mit „Ja“!!), dann eine Regierungskoalition, die mit dem Votum der Abstimmung zurechtkommen muss, die Unterstützung bei den zahlreichen Projekten zu mehr Bürgergerechtigkeit und zuletzt die Bundestagswahl spätestens 2013. Wir wünschen viel Glück und selbstverständlich viel Erfolg!

 

PMV

 

---------------------------------------------------------------

 

 

Neue Richtlinien für den städtischen Familienpass

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 6.10.11)

 

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Richtlinien für den Städtischen Familienpass aktualisiert. Der städtische Familienpass wurde 2004 auf Antrag der Grünen eingeführt. Ziel ist, dass Menschen mit geringem Einkommen nicht vom gesellschaftlichen und kulturellen Leben ausgegrenzt werden. Das gleiche Ziel verfolgt der jetzt von der Bundesregierung eingeführte sogenannte Bildungsgutschein, der für einen kleineren Personenkreis und nur in einigen Fällen Kosten übernimmt. Dadurch werden sich die finanziellen Aufwendungen für den Städtischen Familienpass reduzieren, der Bearbeitungsaufwand wird aber deutlich größer. Wir denken, dass alle Mitbürger Zugang zum gesellschaftlichen Leben haben sollen. Dazu gehört auch das Vereinsleben. Hier gibt es noch einiges zu tun. Wir werden daran arbeiten.

 

Anke Albert

 

---------------------------------------------------------------------

 

 

Veranstaltungen des Ortsverbandes im Herbst:

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 28.09.11)

 

  • Montag, 17.10.2011, 20 Uhr, Gasthof Lamm, Asperg

Jürgen Walter, MdL und Staatssekretär  im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst,

 „Grün-Rotes Baden-Württemberg: Der Wechsel hat begonnen“

Die Asperger Grünen und Staatssekretär Jürgen Walter laden zu einem Gespräch ein.

Seit Mitte Mai ist die grün-rote Landesregierung im Amt. Nach fast 60 Jahren ist die CDU nicht mehr an der Macht. Die Grünen stellen nach 30 Jahren beharrlicher Oppositionsarbeit den Ministerpräsidenten. Was hat sich in den ersten fünf Monaten getan, welche Projekte sind angestoßen, was steht auf dem Programm der Regierungskoalition in den nächsten Monaten? Wie hat das den politischen Alltag für die grünen Landespolitiker verändert? Jürgen Walter zieht eine erste Bilanz der bisherigen Regierungsarbeit und gibt einen Ausblick auf grün-rote Pläne. 

Angefragt wurde für das Treffen auch Daniel Renkonen, MdL, Verkehrspolitiker und Spezialist der Landtagsfraktion in Sachen Stuttgart 21. Er steht Rede und Antwort über unseren Widerstand gegen dieses Wahnsinnsprojekt und wie es noch verhindert werden kann.

 

  •  Mittwoch, 19.10.2011, 20.00 Uhr

Musikliebhaber aufgepasst:

Konzert im Keltensaal, Asperg,

Es war uns ein wichtiges Anliegen, den wertvollen Steinway-Flügel durch die Verlegung in den Keltensaal aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf zu erwecken. Wir danken Herrn Alexander Marthaler für seine spontane Bereitschaft, ohne Gage unsere Initiative zu unterstützen. Mit diesem Benefizkonzert soll ein Beitrag zum Erhalt des Instrumentes geleistet werden. Aus diesem  Anlass findet am 19.10.2011, 20.00 Uhr ein Konzert im Keltensaal statt. Alexander Marthaler spielt Klavierwerke von J.S. Bach, Schubert, Schumann, Busoni. Die Einnahmen des Klavierabends kommen dem Erhalt des Asperger Steinway-Flügels zugute. I

Initiiert durch Klaus Gienger, Gemeinderat Bündnis90/Die Grünen

Karten: Erwachsene 15,00 €, Jugendliche bis 18 Jahre 8,50 €

- telefonische Kartenbestellung, 07141-505 2592

- online kgienger(at)gmx(dot)de

- Banküberweisung: Bündnis 90/Die Grünen: VR Bank Asperg, BLZ 604 628 08,

  Kto.Nr.25 460 005

Die Karten werden auf Wunsch nach Erhalt des Betrags an der Abendkasse zurückgelegt.

 

  • Donnerstag, 20.10.2011, 18.30 Uhr, Bürgergarten

Ein Vergnügen für Eltern und Kinder

Asperger Laternenumzug zusammen mit der Stadtkapelle Asperg

Fröhlich und bunt wollen wir zusammen vom Bürgergarten um 18.30 Uhr zur Michaeliskirche ziehen. Wir hoffen auf viele große und kleine Teilnehmer, auf zahlreiche  originelle Lampions, auf gute Stimmung und auf trockenes Wetter.

Den musikalischen Rahmen gestaltet die Stadtkapelle Asperg gewohnt stimmungsvoll und mit viel Temperament. Die Polizei begleitet uns und sorgt für Sicherheit.

Vor der Michaeliskirche spielt die Jugendmusikkapelle Asperg. Um Durst und Erschöpfung zu lindern, ist für Kinder- und Glühpunsch gesorgt.

Bei Regen fällt die Veranstaltung aus („ins Wasser“).

 

  •  Mittwoch, 09.11.2011, 19.30 Uhr, Gasthof Alte Kelter, Asperg

Grünen Stammtisch „Asperger Themen sind unsere Themen“


Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns über Themen, die Sie in der Kommunal-, Kreis- und Landespolitik bewegen. Ihre Themen sind unsere Themen. Stellen Sie Fragen, geben Sie Anregungen, wir stellen uns Ihrer Kritik. Die Kultur des Dialogs und die Offenheit für Vorschläge sind die Grundlagen dafür, dass  sich Bürgerinnen und Bürger aktiv in das gesellschaftliche und politische Leben auf allen Ebenen einbringen. Dazu stehen wir und die Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag. Nur so kann Demokratie gelingen. 

 

PMV

 

---------------------------------------------------------------------------

 

 

Ein Flohmarkt der Superlative

-Ein gelungenes Fest für Käufer, Verkäufer, für Schaulustige und Besucher aus Nah und Fern

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 22.09.11)

 

Das herrliche Wetter und unser Flohmarkt waren Anlass, dass am vergangenen Samstag auf dem malerischen Platz vor der Michaeliskirche ein dichtes Gedränge herrschte. 70 Anbieter von Haushaltsgegenständen, technischen Raritäten, von antiken Gebrauchsgegenständen, von Büchern, Kleidung und Spielen fanden ein begeistertes Publikum.

Einheimische flanierten zusammen mit auswärtigen Käufern und Schaulustigen zwischen den Ständen auf der Suche nach Besonderheiten, die zu günstigen Preisen veräußert bzw. erstanden wurden. Große und kleine Käufer und Käuferinnen freuten sich über Schnäppchen wie „kleine Kinder“. Für jeden gab es etwas und fast alle fanden auch etwas. Ein Fest ist aber nur dann ein „richtiges“ Fest, wenn es auch Essen und Trinken gibt. Für jeden Geschmack war gesorgt mit Kuchen, Würsten, Brezeln, mit Heiß- und Kaltgetränken. Der fröhliche Lärm wurde von der "Max-Straße-Band" noch untermalt, unsere Kleinen wurde erfolgreich mit einem Schminktisch, der von den Abschlussklassen des Friedrich-List-Gymnasiums betreut wurde, etwas vom „auch haben-müssen“ abgelenkt.

Unser 12. Flohmarkt war ein voller Erfolg. Die Zahl der Anbieter ist kaum noch zu erhöhen, das Angebot kaum noch zu erweitern, was dazu führt(e), dass die Anmeldungen immer früher kommen. In der Nacht zuvor gab es zwar noch einen herzhaften Regenguss, das Regenradar ließ auch nicht Gutes ahnen, aber die Optimisten behielten Recht. Das Wetter hielt nicht nur bis etwa 14.30 Uhr, nein, die Sonne lachte und hatte auch ihre Freude am vergnüglichen Treiben. Ein Flohmarkt  nicht nur zum Stöbern, zum Kaufen und Verkaufen, nein auch eine Gelegenheit der Begegnung, des Wiedersehens und für Gespräche. So soll es auch sein. Es ist uns wichtig, dass Menschen aufeinander zugehen, ein Flohmarkt bietet dazu zwanglos eine Gelegenheit.

Wir bedanken uns bei den zahllosen Helfern und allen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Schon heute laden wir für das nächste Jahr ein  – wieder im September –, zu kommen, mitzumachen und mit zu feiern.

Konzert im Keltensaal

Liebe Musikfreunde,

es war uns ein wichtiges Anliegen, den wertvollen Steinway-Flügel durch die Verlegung in den Keltensaal aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf zu erwecken. Wir danken Herrn Alexander Marthaler für seine spontane Bereitschaft, ohne Gage unsere Initiative zu unterstützen. Mit diesem Benefizkonzert soll ein Beitrag zum Erhalt des Instrumentes geleistet werden. Aus diesem  Anlass findet am 19.10.2011 ein Konzert im Keltensaal statt. Alexander Marthaler spielt Klavierwerke von J.S. Bach, Schubert, Schumann, Busoni. Die Einnahmen des Klavierabends kommen dem Erhalt des Asperger Steinway-Flügels zugute.

 

KG

 

Kartenerwerb:

Erwachsene 15,00 €
Jugendliche bis 18 Jahre 8,50 €
- telefonische Kartenbestellung, 07141-505 2592
- online kgienger(at)gmx(dot)de
- Banküberweisung: Bündnis 90/Die Grünen
VR Bank Asperg, BLZ 604 628 08, Nr.25 460 005

Die Karten werden Ihnen nach Erhalt des Betrags zugesandt

 

---------------------------------------------------------

 

 

 

 

Keine Chancen für erneuerbare Energie, wenn der Denkmalschutz ins Spiel kommt?

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 08.09.11)

 

Unser Abgeordneter Jürgen Walter will es genau wissen

 

Die grün-rote Landesregierung ist mit dem Vorsatz angetreten, regenerative Energien zu fördern. Die Vorstellung ist, eigeninitiierten Anlagen für Photovoltaik und Solarthermie auf Privathäusern so wenig wie möglich Hindernisse durch Baurecht und Denkmalschutz in den Weg zu stellen sowie bundeseinheitlich für angemessene Fördermittel zu sorgen. Jede Photovoltaikanlage hilft, unabhängiger von großen Kraftwerken zu werden, jede Solarthermie bedeutet weniger Verbrauch an fossilen Brennstoffen.

Während es ein Bauherr  bei der Installation von Anlagen für Photovoltaik oder Solarthermie im Baurecht einfach hat, sieht dies ganz anders aus, wenn der Denkmalschutz ins Spiel kommt.

Im Baurecht sind die Bestimmungen eindeutig, dagegen räumt der Denkmalschutz den Behörden einen großen Ermessensspielraum ein, meistens  zu Lasten des  Bauwilligen.

Die Bestimmungen im Landesdenkmalschutzgesetz sind so allgemein gefasst, dass der Bauwillige nur wenige Chancen hat, ein ökologisch sinnvolles Vorhaben (eine Anlage für Photovoltaik oder Solarthermie) zu verwirklichen. In der Regel wird festgestellt,  dass mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage (oder einer Solarthermie) eine erhebliche Beeinträchtigung eines denkmalgeschützten Gebäudes einhergehe.   Das ökologische Interesse habe deshalb gegenüber dem öffentlichen Interesse  (Denkmalschutz) zurückzustehen. Dem  Bauwilligen bleibt dann nur noch der Klageweg.

Es gibt sicherlich Fälle, bei denen der Denkmalschutz Vorrang haben muss, aber solche Fälle sollten eingegrenzt werden. Mit der eingeleiteten Energiewende ist unserer Auffassung nach der Betrieb einer Photovoltaikanlage (oder einer Solarthermie) ebenfalls – auch – im öffentlichen Interesse. In diesem „Zielkonflikt“ muss deshalb zukünftig sorgfältiger abgewogen werden, welches „öffentliche Interesse“  im Einzelfall maßgeblich ist.

Unser Abgeordneter Jürgen Walter wollte es genau wissen und hat sich deshalb in einem Schreiben an den zuständigen Minister für Finanzen und Wirtschaft Dr. Nils Schmid, SPD, gewandt , um eine Lanze für Photovoltaikanlagen (Solarthermie) auch auf denkmalgeschützten Häusern zu brechen. Dass dies möglich ist, zeigen einschlägige Gerichtsentscheidungen aus anderen Bundeländern, warum dann nicht auch in Baden-Württemberg? 

 

Dazu müssten sich das Landratsamt und das Regierungspräsidium von ihren eingefahrenen Entscheidungsabläufen („das geht nicht“) lösen und mit den Erfordernissen der Zeit gehen. Wir wollen auch keine „Verschandelung“ von Baudenkmälern, fordern aber „Augenmaß“, wenn es um wenig auffällige Anlagen geht, die den Denkmalwert nicht  wesentlich beeinträchtigen. Wäre ein Lichtmast am Standort eines denkmalgeschützten Gebäudes notwendig, würde dieser aufgestellt, ohne dass nach der Beeinträchtigung gefragt wird. Hier obsiegt plötzlich ein anderes öffentliche Interesse (öffentliche Sicherheit) und stellte keine „erhebliche Beeinträchtigung“ dar.

Der zuständige Minister wurde deshalb gebeten, den nachgeordneten Behörden die neue Denkweise der grün-roten Landesregierung zu vermitteln, damit Koalitionsabsprachen auch „unten“ ankommen.

Wir sind auf die Antworten gespannt.

PMV

 

----------------------------------------------------------------------------

 

 

Nutzung von Räumen in städtischen Kindergärten durch externe Anbieter!

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 14.07.11)

 

Nachdem Anfang des Jahres eine Anfrage nach einem externen Kurs an die Stadtverwaltung vorlag, wurde dieses Thema im Gemeinderat angesprochen. Wir hätten erwartet, dass von Seiten der Stadtverwaltung sowie der Fachleitung ein fundiertes Konzept zu diesem sensiblen Thema ausgearbeitet und vorgeschlagen wird, ein Konzept, das in das Leitbild unserer Kindergärten passt. Dies wird nun zur nächsten Sitzung erfolgen. Wir konnten so keinen Beschluss fassen.

Wir Grünen haben uns mit Elternbeiräten beraten. Diese haben ihre Wünsche und Beweggründe für die Kurse uns mitgeteilt. Auch wir möchten, dass unsere Kinder in den Kindergärten gefördert werden. Aber wir wollen auch, dass diese Angebote für alle Kinder offen sind.

 

Deshalb hat unsere Fraktion empfohlen:

  • Eine pädagogisch sinnvolle Förderung (z.B.: Musik, Sport, Kultur, vor allem aber eine erweiterte Sprachförderung, da immer mehr Kinder eine Therapie benötigen) anzubieten.

  • Wir wollen alle Kinder mitnehmen. Chancengerechtigkeit für alle. Dies ist speziell in städtischen Einrichtungen ein ganz wichtiger Punkt.

  • Wir wollen keine Selektierung durch Gebühren. Diese sollten, wenn sie erhoben werden müssen, 10€ pro Kind und Monat nicht überschreiten. Somit würden sie sich am Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung orientieren und auch gefördert werden.

  • Die Kurse müssen an den Randzeiten stattfinden, so dass Aktivitäten des Kindergartens nicht beeinträchtigt werden. Freispiel ist für Kinder auch wichtig.

  • Eine Erzieherin muss während des Kurses anwesend sein(Aufsichtspflicht)

  • Die Verwaltung muss die Angebote hinsichtlich Qualität des Angebotes und der Anbieter prüfen.

Dies alles sollte in einem Raumnutzungsvertrag mit der Verwaltung geregelt werden, dann kann unsere Fraktion diese Maßnahme mittragen.

G.B.

 

---------------------------------------------

 

 

Baden-Württemberg hat entschieden: Die Mehrheit ist für das Abenteuer „Stuttgart 21“

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 1.12.11)

 

Mit der Volksabstimmung am 27.11. und Ihrem Ergebnis, wonach sich eine Mehrheit der Bürger/innen von Baden-Württemberg für den Bau des Tiefbahnhofs in Stuttgart ausgesprochen hat, ist ein hartes Ringen um das „Für“ und „Wider“ dieses Projekts zu Ende.

MP Kretschmann brachte es auf den Punkt: „Die Volksabstimmung ist ein Schritt in die Bürgergesellschaft und ist damit ein guter Tag für Baden-Württemberg“.

Befürworter und Gegner des Projekts müssen nun ihre Wunden lecken. Auf beiden Seiten wurden bei den heftigen Diskussionen „Wunden geschlagen“, was man aber in einer Demokratie vertragen muss. Wichtig ist, dass rasch zur Normalität zurückgekehrt wird. Wir hoffen, dass alle aus den unterschiedlichsten Gruppen auf der Seite der Projektgegner das Votum anerkennen und ihren „Widerstand in Taten“ aufgeben.

Wir – Bündnis 90/Die Grünen – anerkennen auf allen Ebenen die Mehrheitsentscheidung. Für uns alle hat MP Kretschmann das Entscheidende gesagt „Die Landesregierung wird das Baurecht der Bahn schützen und durchsetzen.“ Natürlich werden wir nicht glühende Befürworter des Vorhabens, nein, wir werden die weitere Entwicklung kritisch begleiten. Wir halten unser Konzept für gut und richtig.

Die Bahn hat, soweit es um den Bau des Projekts geht, nunmehr den Rücken frei, muss aber die Kosten sehr genau im Auge haben, denn sollte es über die 4,4 Milliarden € hinaus zu Mehrkosten kommen, hat sie ein Problem. Unabhängig von der Mehrheitsentscheidung zum Kündigungsgesetz bleibt die Auffassung der Landesregierung bestehen, dass sie über den ursprünglich vereinbarten Anteil von ca. 0,9 Milliarden € keine weiteren Mittel für Stuttgart 21 zu Verfügung stellen wird. Fraglich, ob die anderen Beteiligten - Region Stuttgart, der Flughafen Stuttgart und der Bund – dazu bereit sind.

Im Verlauf der Auseinandersetzung wurden viele technische Details, deren Möglichkeiten, deren Unmöglichkeiten usw. diskutiert, zu hoffen ist, dass die Bahn nicht auf „dem hohen Ross sitzen bleibt“ sondern sich diese Ratschläge und Änderungsvorschläge nochmals anschaut und ggf. zu eigen macht, um so das Projekt zu optimieren. Unser Verkehrsminister Winne Herrmann hat selbst gesagt, dass noch ein wichtiger Job zu tun ist.

Der Ortsvorstand, die Fraktion und der Landtagsabgeordnete:

Michael Klumpp, Steffen Zimmermann, Sandra Walker, Dr. Peter Valet, Susi Gräbitz, Sophie Fink, Gerlinde Bäßler, Dr. Anke Albert, Klaus Gienger, Dr. Eberhard Maaß, Jürgen Walter

 

Einladung:

Zur Jahreshauptversammlung 2011 des Ortsverbandes: Am 12.12.11 um 19:30 Uhr in der Pizzeria L´Anfora in der Augustenstraße

PMV 

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

 

Endlich der Ausstieg!

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 07.07.11)

 

Am 30. Juni heute war ein wichtiger Tag für den Kampf gegen Atomkraft in Deutschland und weit darüber hinaus. Und es war ein wichtiger Tag für die Menschen und vor allem für die Generationen, die nach uns hier noch leben werden. Nach über 30 Jahren Kampf von Anti-Atomkraft-Initiativen bundesweit und vor Ort, von Umweltverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und nicht zuletzt uns Grünen hat der Deutsche Bundestag mit ganz großer Mehrheit entschieden: Deutschland steigt aus der Atomkraft aus und nimmt sofort die acht risikoreichsten Meiler vom Netz. Das ist zu großen Teilen auch ein grüner Erfolg!

Doch wir alle wissen: Es gibt noch viel zu tun! Denn wir werden nicht locker lassen, bis das letzte AKW abgeschaltet ist. Und wir werden vor allem alles daran setzen, dass das bereits vor 2022 der Fall sein wird! Der Atomausstieg, der beschlossen wurde, ist nicht der schnellstmögliche und auch nicht der bestmögliche. Gerade bei der Frage der Sicherheit von Atomanlagen, dem Stopp der Urananreicherung und Brennelementeproduktion, beim Neubeginn einer Endlagersuche nach Stand von Wissenschaft und Technik und bei den Laufzeiten bleibt die Bundesregierung hinter den Möglichkeiten zurück. Deshalb werden wir im Fall einer grünen Regierungsbeteiligung im Bund die Rahmenbedingungen so ändern, dass das letzte AKW noch deutlich schneller abgeschaltet wird.

Und vor allem müssen wir voran gehen beim Gestalten einer echten Energiewende. Es bleibt viel zu tun für Grün. Und für Asperg. Die Energiewende kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten, alle gesellschaftlichen Kräfte mitmachen. Auch die Stadt muss noch in vielen Punkten nacharbeiten. So haben wir nur einen kleinen Anteil Ökostrom, viel zu wenig thermische Solaranlagen, noch einen großen Nachholbedarf an Fotovoltaik und einen riesigen Investitionsrückstau in moderner Straßenbeleuchtung. Aber wir sollten uns trotzdem über diesen historischen Erfolg einen Moment lang freuen.

 

MK

 

--------------------------------------------------------------------------

 

Lärmschutz an der A 81 - ein unendliches Thema

Neue Initiative durch StS Jürgen Walter, MdL

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 22.06.11)

 

Jürgen Walter, MdL, hatte es bei seinem Abschied aus dem Gemeinderat versprochen: er bleibe bei lokalen, drängenden Themen auch weiterhin „am Ball“. So ein Thema ist für alle Anlieger der A 81 der Lärmschutz an der A 81. Das gilt gleichermaßen für eine Verbesserung der zum Teil bestehenden Lärmschutzmaßnahmen als Folge der bereits verwirklichten vierten Spur auf dem Standstreifen der BAB zwischen den Ausfahrten Lb-Nord und LB-Süd, wie auch für den neuen Planungsfall „Zusatzspur in Verbindung mit einer Streckenbeeinflussungsanlage für den  Streckenabschnitt Lb-Süd bis Lb-Nord“.

Er  mahnte Anfang Juni in einem Schreiben an den neuen Verkehrsminister die Vorlage der längst versprochenen Daten der Verkehrserhebungen und die Verkehrsprognosen für die Zeit nach der geplanten Maßnahme an. Mit der Frage verbunden, bis wann endlich die schalltechnischen Untersuchungen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Auch wollte er wissen, ob die Verkehrserhebungen und die dazugehörigen Berechnungen über die Lärmbelastung (mit den erkennbaren Spitzen in Stoßzeiten durch Nutzung des einen Standstreifens) nicht schon jetzt Schallschutzmaßnahmen notwendig machen.
Das RP Stuttgart geht mit der Angelegenheit äußerst zögerlich um und vertröstet die Bevölkerung und die Ag-A81 ständig – so zuletzt im Vorwahlkampf bei einem Vororttermin im Februar dieses Jahres. Wir erwarteten endlich eine seriöse, nachprüfbare Prognose über die Änderungen der Verkehrsverhältnisse - insbesondere in den Stoßzeiten - bei der bereits bestehenden vierten Spur und bei der Verwirklichung der weiteren Absichten; dazu Aussagen über die damit verbundenen zusätzlichen Lärmbelastungen und die notwendigen Lärmschutzmaßnahmen.

Als der erste Standstreifen von LB-Nord nach Lb-Süd als Fahrspur eingerichtet wurde, geschah dies, ohne die mögliche Veränderung der Lärmbelastung zu untersuchen. Tatsächlich hat sich der Verkehrslärm besonders während den Stoßzeiten bei der Nutzung dieser vierten Spur erhöht, was die berechtigten, ständigen Klagen der Anwohner belegen.

Diese Überraschung wollen wir nicht nochmals erleben.

 

PMV

 

 

------------------------------------------------------------------------------

Kernzeit

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 01.06.11)

 

Die Kernzeit wurde in den letzten Jahren (seit 1991) in Asperg kontinuierlich ausgebaut, so dass wir momentan mit einem Versorgungsgrad von 36,6% im Vergleich zu anderen Gemeinden gut dastehen. Da nun aber das Gebäude Badstraße, das als Übergangslösung die letzten 1½ Jahre gedient hat, noch 2011 verkauft werden soll, hat dies natürlich Auswirkungen auf die vorhandenen Plätze, da bei allem Bemühen keine anderen geeigneten Räume gefunden werden konnten und wir dazu im personellen und vor allem im finanziellen Bereich an unsere Grenzen stoßen, müssen wir uns momentan auf eine Einschränkung der Plätze einlassen, damit die pädagogisch und qualitativ hohe Arbeit weiter zu leisten ist.

Die Vergaberichtlinien wurden soweit geordnet, dass Alleinerziehende, berufstätige Eltern oder aber Eltern deren finanzielle Situation es erfordert, einen Betreuungsplatz finden.

Unsere Fraktion hat vorgeschlagen in jeder Gruppe einen Notplatz freizuhalten, und dazu die Einrichtung eines runden Tisches zum Thema Kleinkindbetreuung und Kernzeit einzurichten, so dass wir zeitnah reagieren können.

 

Kindergartengebühren

Um die Qualität in unseren Kindereinrichtungen weiter auf einem guten Niveau zu halten, war es nötig die Elternbeiträge moderat zu erhöhen. Diese Erhöhung wird für einkommensschwache Familien und Alleinerziehende, die im Besitz des städtischen Familienpasses oder aber des Landesfamilienpasses sind, abgefedert.

Für alle Familien gilt aber, dass die Gebühren nach der Anzahl der  kindergeldberechtigten Kinder im Haushalt berechnet werden und nicht nur für Kinder bis 18 Jahre gilt. Diese Regelung ist eine Asperger Spezialität und soll so auch bleiben.

Die Fraktion der Grünen hat dem so zugestimmt, wir haben aber auch darauf hingewiesen, dass wir, sollte die neue Landesregierung eine Empfehlung zur Änderung der Kindergartengebühren heraus geben, diese ganz offen diskutieren wollen.

Wir möchten uns an dieser Stelle einmal bei allen Erzieherinnen und  Mitarbeiterinnen im Bereich der Kinderbetreuung bedanken. Sie tragen eine große Verantwortung und leisten sehr gute Arbeit. Vielen Dank!

 

G.B.

 

-------------------------------------------------------------------------

 

 

Der Anlagenabbau bringt es an den Tag: Metallhütte Bruch – Dioxine, wohin man schaut.

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 26.05.11)

 

Unglaubliche Schlamperei bei der Aufsicht der Asperger Metallhütte Bruch.

Was Anwohner und kritische Bürger/innen in Asperg schon immer vermutet haben: Die Aufsichtsbehörde, zuletzt das Regierungspräsidium Stuttgart, hat sich kaum um Arbeitsschutz und Umweltschutz bei der Asperger Metallhütte Bruch gekümmert. Wo man geht oder steht finden sich in den jetzt leeren Werkhallen und im Kamin dicke Schichten von Dioxinen, auf dem Gelände Dioxinstäube und unter Lagermaterial auch Asbest. Gefährliche Gifte für Menschen und Natur. Die Gemeinderatsfraktion und der Ortsverband hatten schon immer den Verdacht, dass während der Betriebsjahre der Metallhütte Probleme des Arbeits- und Umweltschutzes unter den Teppich gekehrt wurden. Jetzt sind sie wieder aufgetaucht und werfen ein denkbar schlechtes Bild auf Betreiber und Aufsichtsbehörden. Wir erinnern uns: seit Jahren wurden unsere Bemühungen in der Sache stets von der jeweiligen Aufsichtsbehörde als „unwahrscheinlich“ oder „unzutreffend“ abgeschmettert.

Und jetzt das „dicke Ende“: beim Abbau der Aggregate der in Insolvenz gegangen Firma wurde in diesen Wochen zu keiner Minute auf mögliche Arbeitsschutz und Umweltgefahren geachtet, auch die ordnungsgemäße Abfallbeseitigung fand keine Aufmerksamkeit.

So waren die Arbeitnehmer der mit dem Abbau der Geräte befassten Firmen und die Nachbarschaft den Einwirkungen der Dioxinimmisssionen ohne jeglichen Schutz ausgeliefert und keinen hat es gekümmert, weder den Insolvenzverwalter noch die Aufsichtsbehörden. Mit dem Abtransport der wahrscheinlich mit Dioxinen verunreinigten Gerätschaften wurden aller Voraussicht nach auch noch Dioxine auf dem Transportweg und an den Endlagerort verschleppt. 

In der Zwischenzeit ist das Gelände der Firma zwar abgesperrt, alle möglichen Emissionsquellen und Ablagerungen sind abgedeckt. Zu hoffen ist nur, dass diese grobe Nachlässigkeiten bei Mensch und Natur ohne Folgen bleiben. Insolvenzverwalter und Aufsichtsbehörden hätten sich gleichermaßen um die Einhaltung der Schutzvorschriften kümmern müssen. In einem Schreiben an den Umweltminister fordern Fraktion und Ortsverband eine schonungslose Aufklärung. Darüber hinaus begrüßen wir die Einschaltung der Staatsanwaltschaft wegen möglichen strafbaren Handlungen nach den §§ 328 ff StGB. Die Verantwortlichen, müssen - ohne Ansehen der Person -zur Rechenschaft gezogen werden.

 

PMV

-------------------------------------------------------------------------------

 

 

„Naziname bleibt doch auf den Schildern“

(Stuttgarter Zeitung)

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 19.05.11)

 

 

Mehrheit des Gemeinderates lehnt Umbenennung der Carl-Diem-Straße ab

Wie kommt es vier Jahre nach einem Gemeinderatsbeschluß ohne Gegenstimmen, die Carl-Diem-Straße umzubenennen, und kurz nach einer neuerlichen Einigung, diesen Schritt zu vollziehen, nun doch zu einer mehrheitlichen Ablehnung dieses Vorhabens durch Vertreter der CDU und VWG ?

Die Presse hat schon ausführlich und kritisch darüber berichtet und von einem fatalen Signal geschrieben. Carl Diem machte keinen Hehl aus seinem Antisemitismus und seine Äußerung „Der Krieg ist der vornehmste, ursprünglichste Sport“ zeigt, welche Bedeutung der Sport in der Zeit des Nationalsozialismus für ihn hatte. Historiker, die sich mit der Biografie Diems beschäftigt haben, kommen zu dem Schluss, dass er zeitlebens kein Zeichen des Bedauerns erkennen ließ, und er sich auch nach 1945 nicht von seinen früheren Äußerungen distanzierte.

Also kein Grund an Carl Diem mit einer nach ihm benannten Straße zu erinnern, er ist kein Vorbild, darin war sich der Gemeinderat einig.

Beim Versuch, die Beibehaltung des Straßennamens zu begründen, führte ein Gemeinderat an, viele Zeitgenossen würden Carl Diem gar nicht kennen und somit keinen Anstoß an diesem Straßennamen nehmen. Hier darf der Gemeinderat jedoch historisches Wissen nicht außer Acht lassen.

Einige Anwohner der Carl-Diem-Straße waren gegen die Umbenennung, sie nannten den Aufwand für eine Adressenänderung als Grund. Die Verantwortung für die Vergabe des Straßennamens muss der Gemeinderat wahrnehmen und er darf dabei Erkenntnisse und Belege der Historiker nicht übergehen.

Der Gemeinderat war deshalb schon mehrheitlich entschlossen, die Carl-Diem-Straße umzubenennen; nun wurde dieser Konsens aufgegeben. Hat das Klagen einiger Anwohner dazu geführt oder gibt es Gemeinderäte in den Fraktionen der CDU und VWG, die Carl Diem doch für würdig halten, dass eine Straße in Asperg nach ihm benannt bleibt?

 

Wie wollen Vertreter der Sportvereine den Kindern und Jugendlichen erläutern, was ein ehrendes Erinnern an Carl Diem rechtfertigt? Die Schulbücher der Fünfziger Jahre enthielten noch Gedichte Carl Diems, nicht ohne Grund finden wir sie heute nicht mehr dort.

 

In der ersten Diskussion vor vier Jahren hatten wir als zukünftigen Namen „Windfahnenstraße“ vorgeschlagen. Albert Einstein hatte der Stadt Ulm einmal diese Empfehlung gegeben. Nachdem er den Nobelpreis erhalten hatte, nannte seine Geburtsstadt eine Straße nach ihm. Während der Zeit des Nationalsozialismus, wurde die Einsteinstraße wegen der jüdischen Herkunft des Namensgebers umbenannt. Nach dem zweiten Weltkrieg hätten die Stadtväter Ulms gerne wieder eine Einsteinstraße gehabt. Albert Einstein war jedoch nicht damit einverstanden, und er empfahl den Ulmern den Namen Windfahnenstraße, mit der Anmerkung, dieser müsste nicht bei jedem politischen Umschwung erneuert werden. Somit könnte eine Windfahnenstraße an Albert Einstein und an die Not bei Straßenbenennungen erinnern. 

 

E.M.

 

 

------------------------------------------------------------------------------

 

 

Ein Asperger Grüner wird Mitglied der Landesregierung

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 12.05.11)

 

 

Jürgen Walter politischer Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

 

Seit heute ist Jürgen Walter, Mitglied des Landtags und Gemeinderat in Asperg, politischer Staatssekretär in der grün-roten Landesregierung von Baden Württemberg. 

Im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wird er der Ministerin Theresia Bauer, ebenfalls Grüne, im landespolitischen Alltag tatkräftig zur Seite stehen. Wir – der Ortsverband, die Kreistagsmitglieder und die Fraktion – gratulieren ihm ganz herzlich zu seiner Bestellung als politischer Staatssekretär.

Die neue Aufgabe darf Jürgen Walter als Anerkennung und Wertschätzung seiner bisherigen politischen Arbeit im Landtag betrachten. Immerhin, seit 1992 im Landtag, hat er sich stets unermüdlich für die Interessen der Bürger/innen im Land und im Wahlkreis eingesetzt. Kein Fachgebiet, indem er nicht versucht hat, das Beste für den/die Betroffene/n herauszuholen. Die Bandbreite reichte von Umweltschutz über Sozialpolitik bis hin zu Kunst, Medien und Datenschutz. Zuletzt war er für die Grünenfraktion im Landtag Sprecher für Kunst und Kultur, Medien, Europa und Datenschutz und Mitglied im Rundfunkrat. So ist er bestens gewappnet, die neue Herausforderung anzunehmenund der Aufgabe mit seinem bekannten Engagement seinen Stempel aufzudrücken.

In unsere Wünsche mischt sich aber auch ein Wehmutstropfen. Mit der neuen Tätigkeit im Wissenschaftsministerium muss Jürgen Walter den Gemeinderat verlassen.

Seit 1983 im Ortsverband der Grünen in Asperg und seit 1989 in unserem Gemeinderat ist Jürgen Walter eine lokale politische Persönlichkeit, deren Bekanntheitsgrad weit über unseren Ort und den Wahlkreis hinaus strahlt und deren Rat man gerne einholt. Unsere politischen Gegenüber müssen das eine oder andere Mal Luft holen, wenn er sich für Aspergs Belange mit Herz und Verstand einsetzt. Die Anfragen und Bitten der Bürger/innen, sich mit lokalen Schwierigkeiten in und um Asperg im Gemeinderat und im Landtag zu befassen, sind zahllos. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, aber immer mit aller Intensität, hat er die Themen auch zu seinem Anliegen gemacht.

Für seine langjährige Gemeinderatsarbeit hat er unseren besonderen Dank verdient. Wenn wir ihm jetzt aber für seine Gemeinderatstätigkeit und seinen Einsatz danken, würden wir ihn aus der Pflicht entlassen, uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Also stellen wir unseren Dank noch zurück. Wir wünschen ihm vielmehr viel Erfolg auf dem ministeriellen Parkett und werden ihn auch künftig in unsere politische Arbeit vor Ort und im Wahlkreis einbinden. Jürgen wird für Asperg und seine Bürger/innen weiter ein offenes Ohr haben.

Als Nachfolger von Jürgen Walter im Gemeinderat rückt Dr. Peter-Michael Valet nach. Er vertritt uns schon bisher im Kreistag und war früher Grünen-Mitglied im Regionalparlament. Auch für ihn ein neues Tätigkeitsfeld, dem er sich gerne stellt.

Michael Klumpp

 

--------------------------------------------------------------------

 

 

20. Grünen-Fahrradmarkt

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 14.04.11)

 

Bei strahlendem Sonnenschein:  20. Grünen-Fahrradmarkt, ein Volksfest für Fahrradbegeisterte aus Nah und Fern.

Zum 20. Mal der Grünen-Fahrradmarkt in Asperg, ein Jubiläum, und alle, alle kamen. Aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus konnten wir Fahrradbegeisterte am vergangenen Samstag auf dem Hof der Goethe-Schule begrüßen. Verkäufer und Käufer standen „dicht bei dicht“, überall herrschte Gedränge: bei der Besichtigung, beim „Fachsimpeln“ und beim Kauf. Es war eine Freude festzustellen, wie Verkäufer, Käufer  und Interessierte die Atmosphäre schätzen: Kein „über das Ohr hauen“, ehrliche Verkäufe und Käufe, seriöse Preise, keine „Katze im Sack kaufen“, die Angebote wurden zuvor von uns geprüft, die Käufer konnten Probe fahren und erhielten noch technische Beratung und Beistand. 300 (!) Artikel wurden angeboten und wechselten den Besitzer. 40 Fahrräder, Roller und Helme wurden für unsere Afrika-Sammlung gestiftet.

Am Rande noch Gespräche über unser tolles Landtagswahlergebnis, Glückwünsche und die Hoffnung und Erwartung, dass unser zukünftiger Ministerpräsident Winfried Kretschmann dem Land eine „neue, ehrliche Richtung“ gibt.

An dieser Stelle wollen wir – und besonders unserem Steffen Zimmermann –  allen Helfern, die zum Gelingen dieses Jubiläums beigetragen haben, herzlich danken, auch denen, die es in all den Jahren möglich gemacht haben, dass unser Fahrradmarkt weit über Asperg hinaus einen solch guten Ruf erworben hat. Ein Beweis mehr dafür, dass wenn man zusammen etwas anpackt, der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt – eine Maxime, die auch für die Politik gelten sollte.

Aktuelle Bilder vom Fahrradmarkt! 

 

Koalitionsverhandlungen in Stuttgart.

Wir schauen alle gespannt auf die Koalitionsgespräche mit der SPD. In zahlreichen großen und kleinen Arbeitsgruppen verhandeln wir mit unserem zukünftigen Regierungspartner über ein Regierungsprogramm, das eine grüne Handschrift tragen soll. Kompromisse werden nicht ausbleiben, da und dort vielleicht auch eine kleine Enttäuschung, dass wir unsere „reine Lehre“ nicht durchsetzen können, aber das haben Koalitionsverhandlungen so an sich. Dennoch sind wir auf einem guten Weg. Die Politik in Baden-Württemberg wird ein anderes, ein neues, Gesicht bekommen: weniger Ellenbogen, mehr Miteinander, eine Politik von „unten nach oben“, also mehr Bürgerrechte, und das möglichst auf allen Politikfeldern im Land, eine „Energiewende“, die ihren Namen verdient, und in der Natur das erhalten, was uns erhält.

 

Freibad Asperg: Wie bisher bei schönem Wetter verlängerte Öffnungszeiten

Offiziell endet die diesjährige Freibadsaison am 04.09. Das ist eine Woche vor Ferienende. Aber die flexible Asperger Regelung bleibt bestehen, dass - wie bisher- das Freibad bei schönem Wetter bis maximal eine Woche länger geöffnet bleibt. Auch die Regelung, dass an sehr warmen Tagen das Freibad etwas länger geöffnet ist, gilt weiterhin. Wir wünschen uns eine schöne Badesaison und allen einen schönen Aufenthalt im Asperger Freibad.

PMV

 

 

-----------------------------------------------------------------------------

Wahl –Nachlese

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 07.04.11)

 

Ändert sich etwas in unserem Gemeinderat?

Im Prinzip „nein“, die Arbeit im Gemeinderat richtet sich nach den Ergebnissen der Kommunalwahlen im Jahr 2009. Damals wurden wir zwar stärkste Fraktion, das kümmerte aber die anderen wenig. Sie spulten zunächst ihre „Politik“ in Zusammenarbeit mit der Verwaltung ab wie bisher. Unsere damaligen Gewinne wurden wohl als „Eintagsfliege abgetan. Das Landtagswahlergebnis vom 27. März wird diese jetzt wohl eines Besseren belehren, so hoffen wir wenigstens. Nochmals haben die Wähler mit ihrer Stimme zum Ausdruck gebracht, dass sie mit der bisherigen, wenig bürgerfreundlichen Politik nichts mehr „am Hut haben“ wollen und auf Veränderungen setzen.

Also die Antwort zur Eingangsfrage: „hoffentlich ja“.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat bietet den anderen ihre Hand, um auch in Asperg eine Politik zu machen, die die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt der Gemeinderatsarbeit stellt. Das begonnene Verkehrskonzept weiterführen und umsetzen, die Übernahme des Stromnetzes auf unserer Gemarkung fest machen, weg vom bisherigen Konzessionär EnBW, mit dem Ziel so auch die Energiewende in Asperg einzuleiten, usw. Themen gibt es genug. Wenn es endlich hin zu einer Politik der Vernunft geht. Wir machen mit, nicht nur im Land sondern auch in der Gemeinde!

 

20. Radmarkt der Grünen am Samstag 9. April, 9.30 -11.30 Uhr

Haben Sie schon geschaut, was Sie „Fahrradtechnisch“ noch brauchen oder nicht mehr benötigen? Am kommenden Samstag haben Sie Gelegenheit, Ihren Fahrradpark zu ergänzen oder zu verkleinern. Wie immer, werden Sie als Verkäufer und Käufer Erfolg haben, mit angemessenen Preisen abzugeben oder zu erwerben.

Fahrradannahme von 08.30 bis 09.30 Uhr, Verkauf von 09.30 bis 11.30 Uhr. Kosten: 10% Vermittlungsgebühr bei Verkauf. Wir sammeln auch wieder Fahrräder als Spende für Afrika. Info zum Fahrradmarkt: Steffen Zimmermann, Tel 07141/62187

PMV

 

 

--------------------------------------------------------

 

 

 

Wir sind überwältigt ……

Jürgen Walter mit einem Spitzenergebnis wieder im Landtag 

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 31.03.11)

 

Wir sind überwältigt von der Zustimmung, die die Grünen und Jürgen Walter im Wahlkreis 12, ganz besonders in Asperg, erfahren durften. Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich. Das Ergebnis reiht sich in die phantastischen Zahlen, die Bündnis 90/Die Grünen im ganzen Land „eingefahren“ haben. Mit Genugtun dürfen wir – etwas abgewandelt –

die Stuttgarter Zeitung zitieren: „Grüner Walter überholt den Landtagsfraktionschef der SPD“. Vertrauen und viele wichtige Aufgaben haben uns die Wählerinnen und Wähler mit ihrem Votum aufgegeben, das wird die Herausforderung sein. Das Land wird unter Führung von Winfried Kretschmann eine grün-rote Politik machen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen in unserem Land orientiert. Das haben wir versprochen und daran werden Sie uns messen können. Wir werden nicht übermütig sein, dazu steht zu viel auf dem Spiel: die Gegenwart, die eine energiepolitische Wende einläuten soll, und die Zukunft, die wir für unsere Kinder gestalten wollen und müssen. Die abgewählte Regierung hat uns dicke „Brocken“ hinterlassen, denken wir nur an Stuttgart 21 und an den EnBW-Kauf. Das wird dann auch unsere nächste Bewährungsprobe sein. Hier gilt es zuerst „klar Schiff“ zumachen. Mit Ihrem Vertrauen und mit unserem Einsatzwillen schaffen wir ein neues Baden-Württemberg.

 

Und am 9. April gibt es den 20. Radmarkt an der Goetheschule. Annahme 8:30-9:30 Uhr; Verkauf 9:30-11:30 Uhr.

 

PMV

 

-----------------------------------------------------------

 

Jetzt den Wechsel wählen!

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 24.03.11)

 

Demokratie lebt vom Wechsel – auch und gerade in Baden-Württemberg! Es ist wohl ein normaler Vorgang in einer Demokratie, dass eine Partei, die fast sechzig Jahre ohne Unterbrechung regiert, personell und inhaltlich erschöpft ist. So geht es nun mit der CDU in Baden-Württemberg. Insbesondere seit Stefan Mappus dem jetzigen EU-Kommissar Oettinger gefolgt ist.

Die Wähler in Baden-Württemberg haben es am kommenden Sonntag in der Hand, Baden-Württemberg wieder neue Impulse zu geben. Die Grünen mit ihrem Spitzenkandidaten Winfried Kretschmann und ihrem Wahlkreisabgeordneten Jürgen Walter stehen für eine neue Politik. Während CDU und FDP weiterhin auf Atomkraft setzen, wollen die Grünen mit erneuerbaren Energien und energieeffizienten Technologien neue Arbeitsplätze schaffen. Denn nach Umwelttechnologien wird die Nachfrage in den nächsten Jahren weltweit ansteigen. Es ist unstrittig, dass Umwelttechnologien zur Leitindustrie werden. Darauf muss eine gute baden-württembergische Landesregierung reagieren.

Ein Beispiel: Selbst im kleinen Rheinland-Pfalz werden bereits 7% des Stroms mit Windkraft erzeugt. Bei uns sind es nur 0,7%. Dabei sind bereits viele mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg in die Produktion von Windkraftanlagen eingestiegen. Würde in Baden-Württemberg eine andere Politik gemacht, könnten noch zusätzliche Umsätze gemacht und Arbeitsplätze geschaffen werden.

Unser Schulsystem stammt in seinen Grundsätzen noch aus der Kaiserzeit. Dies wird einer modernen Bildung nicht mehr gerecht. Zukünftig müssen Kinder und Jugendliche individueller gefördert werden. Und zwar die schwachen und starken Schüler. Nur so wird es gelingen, allen Talenten eine Chance zu geben. Außerdem brauchen die Schulen und Kommunen mehr Freiheiten, wie sie ihre Schule gestalten wollen. Beispielsweise durch längeres gemeinsames Lernen. Ansonsten werden viele Orte aufgrund des demographischen Wandels verlieren.

Die Bevölkerung muss wieder mehr Mitsprache bekommen. Die Auseinandersetzung um Stuttgart 21 hat gezeigt, dass insbesondere bei der Planung die Bevölkerung wieder mehr einbezogen werden muss. Zudem wollen wir die Durchführung von Volksentscheiden erleichtern. Dies haben CDU und FDP abgelehnt. Und zu einer funktionierenden Demokratie gehören auch verantwortungsvolle und selbstbewusste Parlamentarier. Wenn die Verfassung gebrochen wird, wie durch Ministerpräsident Mappus beim Kauf der EnBW-Anteile, dann darf man dies nicht einfach durchwinken.

Baden-Württemberg ist ein weltoffenes und kreatives Land – so soll es zukünftig auch regiert werden. Deshalb bitten wir am kommenden Sonntag um ihre Stimme für Jürgen Walter und die Grünen!

 

Michael Klumpp und der Ortsverband Asperg 

 

-----------------------------------------------------------------------------

 

 

Die Atomkraft darf keine Zukunft haben!

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 17.03.11)

 

Der Tsunami in Japan hat nicht nur furchtbares Leid über das ganze Land gebracht, sondern der gesamten Welt noch einmal deutlich gemacht, welche große Risiken die Nutzung der Atomkraft mit sich bringt. Auch Tage nach dem schlimmen Beben kämpfen Techniker darum, das Schlimmste zu verhindern. 25 Jahre liegen zwischen dem ersten atomaren Supergau in Tschernobyl und dem zweiten Supergau im japanischen Fukushima – genauer gesagt nur 25 Jahre!

Im Fall von Tschernobyl schob man das Desaster auf „russische Schrottreaktoren“ und „katastrophale Bedienungsfehler des Personals.“ Im Fall von Fukushima hat es Reaktoren einer Anlage getroffen, die auf dem technischen Niveau etwa gleich alter deutscher Anlagen - beispielsweise der Baulinie 69 (Philippsburg I, Brunsbüttel, Isar I, etc) – liegt.

Wie bundesweit kaum andere Landespolitiker haben sich Stefan Mappus und seine Umweltministerin Tanja Gönner im vergangenen Jahr für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten ins Zeug gelegt. „Ich bin nicht mehr bereit, die Eskapaden des Bundesumweltministers zu akzeptieren. Ich erwarte vom heutigen Tag, dass der Bundesumweltminister zurückgepfiffen wird.“ (dpa 17.5.2010). Mit diesen Worten reagierte Mappus seinerzeit auf Röttgens Positionierung wonach die Laufzeitverlängerung „tendenziell der Zustimmung des Bundesrats bedarf.“ Bekanntlich hat sich Kanzlerin Merkel dann der Haltung von Herrn Mappus angeschlossen. Ob die Umgehung des Bundesrates rechtens war, muss nun das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Übrigens: Fukushima hätte schon 2001 vom Netz gehen sollen, doch dann hat man sich auch dort, wie Frau Merkel und Herr Mappus in Deutschland, für eine Verlängerung der Laufzeiten entschieden.

CDU und FDP wollen auch noch nach 2020 einen Atomstromanteil von mindestens 50%. Dies ist ökologisch und ökonomisch unsinnig, denn dadurch wird der Aufbau von Alternativen verhindert.

Die Grünen fordern:

  • die Stilllegung der Altreaktoren Neckarwestheim I und Phillipsburg I
  • Neckarwestheim II und Philippsburg II müssen auf Grundlage des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik nachgerüstet werden
  • einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien.

Bisher haben CDU und FDP beispielsweise den Ausbau der Windkraft massiv behindert.

 

Die Neue Ess-Klasse in Möglingen: Spitzenkoch Peter Auer serviert ein Drei-Gänge Menü

Einen im wahrsten Sinne des Wortes Leckerbissen können wir Ihnen am Sonntag, 20. März um 13 Uhr anbieten. Auf Einladung unseres Landtagsabgeordneten Jürgen Walter kommt der in unserer Region bestens bekannte Spitzenkoch Peter Auer ins Bürgerhaus und zaubert ein Drei-Gänge-Menü. 12 Jahre war Peter Auer der Chefkoch des Asperger „Adler“. Mittlerweile ist er zu neuen beruflichen Ufern aufgebrochen, aber logischerweise kocht er immer noch auf einem sensationellen Niveau. In Möglingen serviert er nach einem „Gruß aus der Küche“, der zum Sekt gereicht wird, eine „Bayrische Hochzeitssuppe“, gefolgt von einem Kalbsbraten. Als Dessert gibt es Ofenschlupfer mit Vanillesauce. Die Weine zum Menü kommen von einem der führenden Bioweingüter Deutschlands, dem Weingut Schäfer-Heinrich aus Heilbronn. Zu jedem Gang wird der passende Wein serviert.

Der Unkostenbeitrag beträgt für Essen und Getränke 30 Euro per Person. Für diese Veranstaltung gibt es Karten bei Schreibwaren Wolf. Aufgrund von Peter Auers vielen Fans sollten Sie unbedingt den Vorverkauf nutzen.

J.W.

 

(Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, hier sind Bilder unseres Jubiläumsmenüs mit Perter Auer aus dem Jahr 2008!!)

 

 

----------------------------------------------------------------------------

 

 

Bürgerprotest mahnt Gemeinderat zum raschen Handeln

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 10.03.11)

 

Seit ein paar Tagen zeigen einige Asperger Bürger ihren Unmut über den Umgang des Gemeinderats mit dem Verkehrsproblem in unserer Stadt. Über den Inhalt der Plakate könnte man streiten. Aber dies ändert nichts daran, dass wir nun zügig an die Umsetzung des vorliegenden Verkehrskonzeptes gehen müssen. Es ist in der Tat grob fahrlässig, was sich der Gemeinderat in den letzten Jahrzehnten bei diesem Thema alles geleistet hat. Schon Ende der achtziger Jahre sollte die Eglosheimer-Straße umgestaltet werden, dann sollte die Südliche Alleenstraße folgen, die seit 20 Jahren eine Tempo-30-Zone sein könnte. Dies sind nur zwei Beispiele. Es fehlte nicht an den Plänen, in den beiden genannten Fällen auch nicht am Willen der Verwaltung, sondern sie scheiterten an der Mehrheit im Gemeinderat. Auch hat es mehr als zehn Jahre gedauert, bis unser Antrag von 1999 (!), ein Konzept für die Innenstadt zu erarbeiten, in die Tat umgesetzt wurde. Immerhin, heute sind wir einen Schritt weiter. Es gab - wie von den Grünen in einem Antrag gefordert - einen Workshop mit den Bürgern. Und es liegt endlich ein Konzept vor. Dies muss nach unserer Auffassung noch in diesem Frühjahr beraten und erste Schritte auf den Weg gebracht werden.

J.W.

 

Termine:

Morgen, Freitag, 11.3., 20.00 Uhr,

Rezzo Schlauch, der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, vertritt den Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin, der leider kurzfristig absagen musste!

Bundespolitik und Landespolitik sind sich näher als wir glauben. Unzufriedenheit mit der Bundespolitik kann deshalb auch jetzt bei einer Landtagswahl gezeigt werden.  Wie sonst sollen die Regierenden in Berlin merken, was es „geschlagen“ hat? Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag , Jürgen Trittin, zeichnet ein Bild von der unsozialen und unökologischen Politik der schwarz-gelben Bundesregierung  und wie wir dem Einhalt gebieten können. So kann ein Regierungswechsel in Stuttgart zu einem Signal für Deutschland werden. Weg von Klientel- und Ellbogenpolitik, hin zu gemeinsamer Verantwortung und Solidarität mit einem sozialen und ökologischen Kurs, der soziale Gerechtigkeit,  Wirtschaft, Arbeit und Umwelt in Land und Bund verbindet. Veranstaltungsort: Kulturzentrum Ludwigsburg

 

 

Sie interessieren sich für grüne Mittelstandspolitik?

Am Montag, 14.3., 20.00 Uhr können Sie mit Christine Scheel, MdB,  über  „Grüne Politik für den Mittelstand“ diskutieren. Als Mittelstandsbeauftragte der grünen Bundestagsfraktion und als ehemalige finanzpolitische Sprecherin der Fraktion weiß sie Rede und Antwort zu stehen.

Umdenken in der Wirtschaftspolitik: Mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben.

Veranstaltungsort: Parkrestaurant Vernissage Kornwestheim, Kulturhaus, Stuttgarter Straße

 

 

Ein Leckerbissen der besonderen Art:

Am Sonntag, 20.3., 13.00, Spitzenkoch Peter Auer serviert ein Drei-Gänge Menü

Bürgerhaus Möglingen, Brunnenstraße 11

Auf Einladung von Jürgen Walter kommt der in unserer Region bestens bekannte Spitzenkoch Peter Auer nach Möglingen und zaubert ein Drei-Gänge-Menü.  12 Jahre war Peter Auer  Chefkoch des Asperger „Adler“.  Heute gibt er sein Können und Wissen als Lehrer weiter, kocht deshalb auf einem sensationellen Niveau. Nach einem „Gruß aus der Küche“, der zum Sekt gereicht wird, serviert er eine „Bayrische Hochzeitssuppe“, gefolgt von einem Kalbsbraten. Ofenschlupfer mit Vanillesauce schließt als Dessert den Magen. Die Weine zum Menü kommen  vom Weingut Schäfer-Heinrich aus Heilbronn, einem der führenden Bioweingüter Deutschlands. Zu jedem Gang gibt es den dazu passenden Wein. Der Unkostenbeitrag beträgt für Essen und Getränke €  30.-/ Person. Karten bei Schreibwaren Wolf.

Aufgrund von Peter Auers vielen Fans sollten Sie unbedingt den Vorverkauf nutzen.

PMV

 

---------------------------------------------------------------------

 

 

Beteiligung an der "Putzete"

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 03.03.11)

 

Selbstverständlich haben sich die Grünen am vergangenen Samstag auch an der "Putzete" beteiligt und den Bereich "Wasserfall", Kleinaspergle bis zur Stuttgarter Straße aufgeräumt.

 

Heute Abend:

Donnerstag, 3.3., 19.00, Villa BarRock, Pflugfelderstr. 5, Ludwigsburg

Null Bock auf Politik?

Was junge Menschen von der Politik erwarten. Franziska Brantner als Grüne im Europaparlament, lange Jahre im Landes-und Bundesvorstand der Grünen Jugend, diskutiert mit der Jugend über Gegenwarts- und Zukunftserwartungen der Jugend.

 

Morgen Abend:

Freitag, 4.3., 20.00 Uhr, Winfried Kretschmann in Asperg

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl am 27. März 2011 stellt zusammen mit Jürgen Walter das Regierungsprogramm der Grünen vor. „Wir bauen das moderne Baden-Württemberg“. Ein neues, ein soziales und ökologisches Baden-Württemberg als Zukunft mit grüner Regierungsbeteiligung. Die Zeit ist reif für diesen Wechsel. Veranstaltungsort: Landgasthof Lamm

 

Etwas ganz anders:

Samstag, 5.3., 20.00 Uhr, Ottfried Fischer mit seinem Programm „Wo meine Sonne scheint“.

Mit seinem Solo Kabarett-Programm streift der Kabarettist alle Themen, die sich um  die „Heimat“

ranken: Volksmusik, Stammtischgespräche, Bierzeltveranstaltungen, lokale Größen und anderes mehr. Sozialkritisch, pointiert, humorvoll und moralisch, eben ein richtiger Ottfried Fischer und das 2 Stunden lang.

Veranstaltungsort: Bürgerhalle Pattonville, Karten bei Schreibwaren Wolf

 

Geballte Politik aus Berlin unterstützt unseren Landtagskandidaten Jürgen Walter:

 

Am  9.3., 19.00 Uhr, politischer  Aschermittwoch mit Fritz Kuhn, MdB

Ohne großes Darum-Reden offenbart Fritz Kuhn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, die Schwächen und Fehler der von schwarz-gelb bestimmter Politik in Bund und Land. Aus seinem Füllhorn an Erfahrung weist er genügend Alternativen auf, so etwa ein Regierungswechsel in Stuttgart als erster Schritt.  Als ehemaliges Mitglied des Landtags weiß er von was er spricht. Für Musik sorgt die „Samba Colibri“.

Veranstaltungsort: Ratskeller, Wilhelmstr 13, Ludwigsburg

 

Am  Freitag, 11.3., 20.00, Jürgen Trittin, MdB

Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag zeigt Handlungsspielräume,

um die schwarz-gelben Regierungsbündnisse für ihre unsoziale und unökologische Politik deutlich zu beschneiden. So soll ein Regierungswechsel in Stuttgart zu einem Signal für den politischen Wechsel in Deutschland werden. Weg von Klientel- und Ellbogenpolitik, hin zu gemeinsamer Verantwortung und Solidarität auf einem sozialen und ökologischen Kurs. Ein Konzept, das soziale Gerechtigkeit,  Wirtschaft, Arbeit und Umwelt in Land und Bund verbindet.

Veranstaltungsort: Kulturzentrum Ludwigsburg

 

PMV

 

-------------------------------------------------------------------------------

 

 

Unser Kinderfest ein voller Erfolg!

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 24.02.11)

 

Unser Ortsverband und Jürgen Walter haben eingeladen und alle, alle kamen.

Wer dabei war, weiß es zu berichten, andere haben davon gehört. Unsere Stadthalle knisterte vom vollen Leben, von der Freude, vom Lachen der Kinder  und ihrer Eltern. Keine Station für die Kinder, an der nicht ein dichtes Gedränge herrschte, an den Tischen bei Kuchen und heißen oder kalten Getränken ein fröhliches Miteinander der Eltern, die ins Gespräch kamen. Zahlreiche Bilder finden Sie auf unserer Homepage unter "Veranstaltungen".  Mit so vielen Besuchern wagten wir kaum zu rechnen, aber alle zusammen schafften wir das fast Unmögliche. Unser Dank gilt allen Aktiven und Helfern, die mit ihren Ständen und Beiträgen zum Gelingen des Festes beitrugen. Wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Wir bleiben dabei: „Mehr Kind tut gut“,

 

Termine:

Baumschnittkurs mit OB Palmer

 Samstag, 26.2., 11.00 Uhr, Remseck-Neckarrems, Baumschnittkurs mit dem Tübinger OB, Boris  Palmer, ein „Muss“ für Gartenfreunde, Treffpunkt an der Scheuer des Obst-und Gartenbauvereins Neckarrems (Straße Am Rötelbrunnen, zwischen den Aussiedlerhöfen Blumhardt und Eppinger)

 

Sonntag, 27.2., 20.00 Uhr, Vincent Klink  und Patrik Bebelaar, Gemeindehalle Aldingen, einmal ganz anders:

Als „Brüder im Geiste“  unterhalten Sie der Sterne-und Fernsehkoch Vincent Klink und der Pianisten Patrick Bebelaar einmal ganz anders und doch unterhaltsam und witzig wie immer. Eine „musikalische Lesung“ mit Musik und Ausschnitten aus Klinks Bestseller „Sitting Küchenbull“, mit Plaudereien über Gott und die Welt. Es erwartet Sie ein vergnüglicher Abend.  Karten bei Schreibwaren Wolf, Asperg

 

Montag, 28.2.20.00 Uhr, Gewölbekeller Altes Rathaus Tamm

Unser Gemeinderat Jürgen Walter in eigener Sache:

Als Landtagsabgeordneter, der Sie um Ihre Stimme zur Wiederwahl bittet, steht er Ihnen Rede und Antwort, sein Thema „Wir bauen das moderne Baden-Württemberg“ Ein Ausblick in die  Zukunft mit grüner Regierungs-beteiligung, die für ein neues, ein soziales und ökologisches Baden-Württemberg steht.

 

Donnerstag, 3.3., 19.00, Villa BarRock, Pflugfelderstr. 5, Ludwigsburg

Null Bock auf Politik? Was junge Menschen von der Politik erwarten.

Franziska Brantner als Grüne im Europaparlament, diskutiert mit der Jugend über Gegenwarts- und Zukunftserwartungen der Jugend

 

Freitag, 4.3., 20.00 Uhr, Winfried Kretschmann kommt am nach Asperg

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl am 27. März 2011 kommt  nach Asperg. Zusammen mit Jürgen Walter stellt er das Regierungsprogramm der Grünen vor.

„Tradition ist nicht das Bewahren der Asche sondern das Weitergeben der Flamme“. Die Zeit ist reif für diesen Wechsel, mit Ihnen zusammen wollen die Grünen diese Aufgabe annehmen. Veranstaltungsort: Landgasthof Lamm

 PMV

 

------------------------------------------------------------------------

Jetzt! Unseren Kindern gehört die Zukunft

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 17.02.11)

 

Täglich müssen wir es im Gemeinderat erleben, wie wenig Spielraum unsere Schulen und unsere Stadt haben, um zu entscheiden was das Beste für unsere Kinder ist.

Wir wollen deshalb, anders als bisher, dass die Schule wieder von unten wächst. Schulen und Kommunen müssen mehr Freiheiten bekommen, um vor Ort entscheiden zu können, was für ihre Kinder das Beste ist. Vor allen Dingen setzen sich die Grünen dafür ein, dass die Schüler individueller betreut werden. Wir können es uns nicht länger leisten, zu viele Talente zu verlieren, nur weil sie zu früh „aussortiert“ werden. Deshalb müssen zukünftig alle Schüler individueller unterrichtet werden. Dies stärkt die Schwachen und die Starken.

Die Bildungspolitik des Landes geht bisher den umgekehrten Weg, sie verkündigt die Reformen von oben herab, die dann oft auf dem Rücken der Betroffenen eingeführt werden. Das ist die Vorgehensweise von gestern. Gestaltungswille und Kreativität gehen so verloren. Den Gymnasien wollen wir die Chance geben, sowohl ein acht- als auch ein neunjähriges Gymnasium anzubieten. Auch sollen die Schulen die Möglichkeit haben, länger gemeinsam zu unterrichten. Das hat sich in den skandinavischen Ländern bestens bewährt. An den Finanzmitteln darf Bildungspolitik nicht scheitern. Eine gute Ausbildung ist die Herausforderung der Zeit. Dies und andere Einzelheiten zur Schul- Bildungspolitik nach einem Regierungswechsel können Sie am Mittwoch, 23.2., 20.00 Uhr, im Landgasthof Lamm mit Renate Rastätter, Bildungsexpertin der Grünen im Landtag, diskutieren.

Baden-Württemberg für die Zukunft fit machen: Wir brauchen alle Talente!

 

Sie erinnern sich?

Walter Sittler kommt am Sonntag, 20.2., 19.00 Uhr, nach Möglingen, zusammen mit der großartigen Band Die Sextanten“. Walter Sittler begeistert mit seinem gefeierten neuen Kästner-Programm „Vom Kleinmaleins des Seins“ alle Liebhaber des gesprochenen Worts. Mal melancholisch, manchmal ernst, aber immer mit viel Humor. Die Leidenschaft der Sextanten gilt dem Soul/ Rhythm and Blues /Souljazz der 60er bis 90er Jahre. Karten bei Schreibwaren Wolf. 

 

Der Frühling kommt, es warten Arbeiten auf uns:

Baumschnittkurs mit OB Palmer am 26.2., 11.00 Uhr, Remseck-Neckarrems, Treffpunkt an der Scheuer des Obst-und Gartenbauvereins Neckarrems (Straße Am Rötelbrunnen, zwischen den Aussiedlerhöfen Blumhardt und Eppinger)

 

Nicht vergessen?

Winfried Kretschmann kommt am Freitag, 4.3., 20.00 Uhr, nach Asperg!

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl am 27. März 2011 kommt  auf Einladung unseres Abgeordneten Jürgen Walter nach Asperg. Mit „Wir bauen das moderne Baden-Württemberg“ stellt er das Regierungsprogramm der Grünen vor. Veranstaltungsort: Landgasthof Lamm.

PMV

 

------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

Dr. Peter-Michael Valet zum Siebzigsten!

(Asperger Nachrichten vom 10.02.11)

 

Letzte Woche feierte unser Kreisrat Peter-Michael Valet (Bild zweiter von rechts) seinen siebzigsten Geburtstag. Eine kleine Delegation der Asperger Grünen überreichten ihm das, wie wir glauben, passende Geschenk: Genuss für Körper und Seele, sprich Essen, Trinken und Theaterkarten. Die Asperger Grünen wünschten ihm vor allem Gesundheit, aber wir brachten auch die Hoffnung zum Ausdruck, dass er seinen Optimismus behalten möge und uns weiterhin mit guten Ideen und Ratschlägen unterstützen würde. Sein immenses Fachwissen im Umweltbereich gibt uns das Gefühl, über eine Bibliothek zu verfügen, die man per Telefon und Email erreichen kann. Peter-Michael Valet war bekanntlich erst vor einigen Jahren zu den Grünen gestoßen, aber nun scheint er seine wahre politische Heimat gefunden zu haben. Neben seinem Engagement im Kreistag, ließ er sich vor zwei Jahren in den Ortsvorstand wählen, um dort vor allem als Schriftführer zu fungieren. Mit großer Begeisterung schreibt er fast wöchentlich die Beiträge der Grünen in den Asperger Nachrichten. Auch dafür herzlichen Dank!

 J.W.

 

Zur Erinnerung, Termine:

Morgen, Freitag, 11.2., 20.00 Uhr, Dieter Baumann mit seinem aktualisierten Programm „Körner, Curry Wurst, Kenia“  über Politik und das Leben, immer witzig, immer mit einem Schuss Selbstironie, alles in Kenia oder doch etwa hier? Veranstaltung bei Roy Sports, Obere Marktstraße 4, in Ludwigsburg, Karten an der Abendkasse

 

Walter Sittler am Sonntag, 20.2., 19.00 Uhr  in Möglingen

Walter Sittler begeister mit seinem gefeierten neuen Kästner-Programm „Vom Kleinmaleins des Seins“ alle Liebhaber des gesprochenen Worts. Mal melancholisch, manchmal ernst, aber immer mit viel Humor. Umrahmt wird Walter Sittler von der großartigen Band „Die Sextanten“. Einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands, Walter Sittler, unterstützt Jürgen Walter im Wahlkampf. Karten bei Schreibwaren Wolf

 

PMV

------------------------------------------------------------------------------------

Jetzt! Für einen modernen Kopfbahnhof (K21), gegen das Milliardengrab Stuttgart 21

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 03.02.11)

 

Grünenfraktion im Gemeinderat steht geschlossen hinter dem landesweiten Protest gegen den unterirdischen Durchgangsbahnhof „Stuttgart 21“. In einer Großdemo am vergangen Samstag, 29.1. in Stuttgart waren sich tausende Bürgerinnen und Bürger mit den Grünen darin einig, mit einem Erfolg bei den Landtagswahlen den geplanten Tiefbahnhof zu verhindern und dafür den bestehenden Kopfbahnhof zu einem modernen, leistungsfähigen Verkehrsknoten auszubauen. Täglich können wir bereits im „Vorlauf“ spüren, was bei den Bauarbeiten für die Tieferlegung des Bahnhofs auf uns zu kommt: S-Bahn- und Zugausfälle, nicht einplanbare Verspätungen, Beschwerlichkeiten beim Umsteigen. Bei der Finanzierung dabei ist auch die Stadt Asperg mit jährlich ca. € 46.000 für die nächsten 10 Jahre. Gleichzeitig müssen wir wegen des klammen städtischen Haushalts auf viele bürgernahe Projekte verzichten und überall die Eintrittspreise erhöhen. Wir stehen für neue Technologien, die Arbeitsplätze sichern und schaffen, nicht aber für Utopien, die so „unnötig wie ein Kropf“ sind. Deshalb waren wir auch zahlreich in Stuttgart, um unserem Protest Ausdruck zu verleihen.

 

Für Genießer und Kenner: Walter Sittler am Sonntag, 20.2., 19.00 Uhr  in Möglingen

Einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands, Walter Sittler, unterstützt Jürgen Walter im Wahlkampf. Mit seinem von Presse und Publikum gleichermaßen gefeierten neuen Kästner-Programm „Vom Kleinmaleins des Seins“ begeistert er alle Liebhaber des gesprochenen Worts. Mal ist er melancholisch, manchmal ernst, aber immer mit viel Humor. Unterstützt wird Walter Sittler von der großartigen Band „Die Sextanten“. Karten gibt es bei Schreibwaren Wolf. 

 

Wir brauchen alle Talente: Die Bildungspolitik der Grünen im Gespräch

Am Mittwoch, 23.2., 20.00 Uhr, im Landgasthof Lamm wird die Bildungsexpertin der Grünen im Landtag, Renate Rastätter, die bildungspolitischen Ziele der Grünen vorstellen. Im Mittelpunkt der grünen Bildungspolitik steht die individuelle Förderung. Denn bisher wurden zu viele junge Menschen schlichtweg „aussortiert“. Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren

 

Schon bekannt, aber nochmals zur Erinnerung:

Dieter Hildebrandt am Samstag, 5.2. 20.00 Uhr in Tamm

Deutschlands Kabarettlegende Dieter Hildebrandt mit seinem neuen Programm „Ich kann doch auch nichts dafür“. Die LKZ meint dazu (24.1.2011): „Bis heute unerreicht und unnachahmlich“. Sichern Sie sich eine der letzten Karten bei Schreibwaren Wolf.

 

Kinderfest in der Asperger Stadthalle am Sonntag, 13.2.2011, 14.00 bis 17.00 Uhr

Märchenstunde, Basteln, Schminken, Clown Josephine , Hip-Hop, Luftballontiere, Sehtest, Schach Straßenmusikanten,  Krabbelkinder Entdeckerecke und mehr. Dazu Kaffee und Kuchen und alkoholfreie Kaltgetränke. Eintritt € 1.-/Nase

 

Heute schon vormerken:  Winfried Kretschmann kommt nach Asperg!

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl am 27. März 2011, Winfried Kretschmann, kommt am Freitag,  4.3., 20.00 Uhr, auf Einladung unseres Abgeordneten Jürgen Walter nach Asperg. Mit „Wir bauen das moderne Baden-Württemberg“  stellt er das Regierungsprogramm der Grünen vor. Veranstaltungsort: Landgasthof Lamm

 

PMV

 

------------------------------------------------------------------

Für unsere Musikliebhaber:

Antrag der Grünen erfolgreich

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 27.01.11)

 

Da fristet ein wunderbarer, wertvoller Steinway Flügel ein unbeachtetes Dasein im Bürgersaal im Rathaus. Man kann es kaum glauben, wenn man den Flügel beispielsweise mit den herrlichen Klängen des Klavierkonzerts Nr. 1 von Tschaikowsky in Verbindung bringt. Als beim Bau der neuen Mitte auch der heutige "Keltensaal" diskutiert wurde, entstand die Idee, den Steinway Flügel im neuen Saal aufzustellen, damit er für Konzerte zur Verfügung steht. Leider wollte sich nun niemand mehr an die Diskussion erinnern. So musste die Grünenfraktion erst einen Antrag stellen, der dann mit großer Mehrheit im Gemeinderat beschlossen wurde, den Flügel endlich am geeigneten Ort im „Keltensaal“ aufzustellen. Das gelang trotz der Kosten in Höhe von ca. 2.600 €, die durch den Transport und neue, Parkett-verträgliche Rollen entstehen. Die Grünen planen deshalb 1-2 Benefizkonzerte, um die Kosten für Rollen und Transport zu decken. Freuen Sie sich schon jetzt darauf! Der Flügel soll auch für professionelle Konzerte zur Verfügung stehen.

 

Veranstaltungen:

Für Freunde des Wortwitzes und der gelungen Pointen: Dieter Hildebrandt, Samstag, 5.2.2011, 20.00 Uhr im Bürgersaal Tamm mit seinem Soloprogramm „Ich kann doch auch nichts dafür“,
Karten bei Schreibwaren Wolf in der Bahnhofstraße und bei Easy Ticket Service.

Unser Kinderfest am Sonntag, 13.2.2011, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Stadthalle Asperg, Eintritt 1.-€/Nase.

Wir bieten wieder einen Strauß unterhaltsamer Angebote zum Mitmachen: Märchenstunden (Lesezeichen), Basteln, Schminken, Clownin Josephine wird da sein, Hip-Hop (TSV), Luftballontiere, Schussgeschwindigkeitstest (AR Sport),  Sehtest (Blickpunkt), Schach (Schachclub Asperg), Straßenmusikanten,  Krabbelkinder Entdeckerecke und mehr. Zur Stärkung reichen wir Kaffee und Kuchen und alkoholfreie Kaltgetränke. Machen Sie Ihrem Nachwuchs eine Freude: Spielen und neue Freunde gewinnen, für die Eltern Gelegenheit zum „Plauschen“ und zum Erfahrungsaustausch.

PMV

 

----------------------------------------------------------------------------------

 

 

Wir sind dafür:

Im Jahr 2011 muss sich etwas bewegen.

(veröffentlicht in den Asperger Nachrichten am 20.01.11)

 

Kommunalpolitische Themen gibt es genug, leider aber auch ein großes Loch im Haushalt der Stadt, das mit Schulden getilgt werden muss. Von diesen Schulden müssen wir aber wieder so schnell wie möglich herunterkommen, ohne dass die Stadt dabei ihre Aufgaben für die Bürgerschaft aus den Augen verliert. Unsere Gemeinderatsfraktion wird mit Idee und Pfiffigkeit ihren Beitrag leisten.

Die Landtagswahlen stehen vor der Tür: Unser Abgeordneter und Gemeinderat Jürgen Walter wirbt wieder um ihre Stimmen. Unser Ziel ist es wieder Bewegung in die Landespolitik zu bringen. Mit einer Politik, die nicht von Lobbyisten bestimmt ist und nur bestimmtes Klientel bedient, die sich vielmehr an den Bedürfnissen der ganzen Gesellschaft orientiert. Machen Sie mit, aktiv bei uns oder mit ihrer Stimme.

 

Rückblick:

Der Abend mit Wolfgang Schorlau am 14.1.2011 im Keltensaal war ein voller Erfolg. Vor ausverkauftem Haus machte der Krimiautor das Publikum mit den Hintergründen und Folgen des Attentats auf dem Münchener Oktoberfest im Jahr 1980 bekannt. Großartig aufgearbeitet in seinem Krimi „Das Münchener Komplott“, aus dem er Leseproben zum Besten gab. Der begeisternde Beifall der Anwesenden gab uns Recht, dass wir Sie und ihn zu dieser Lesung eingeladen haben.

 

Eine Veranstaltung, die wir wärmsten empfehlen können:

Sonntag, 30.1.2011, 20 Uhr, Altes Schulhaus Hoheneck

Dieter Thomas von Frankfurter Fronttheater mit seinem Programm „YouBuB“ In einem Soloprogramm analysiert der bekannte Kabarettist aus Hessen mit Charme das aktuelle Zeitgeschehen, lässt alle über die Klinge springen, mutiert zum gewitzten Amokläufer. Keine Rezepte, keine Lösungen. Vielmehr lässt uns Dieter Thomas an seinem Versuch teilnehmen, sich in dem Irrsinn unserer Zeit zurechtzufinden und zu behaupten. Da er ein witziges Kerlchen ist, werden wir garantiert viel Spaß haben.

Karten erhalten Sie bei  Schreibwaren Wolf in der Bahnhofstraße und bei Easy Ticket Service

 

PMV

 

 

-------------------------------------------------------------------------------------------

 

 Zum Archiv des Vorjahres!